FPÖ-Angerer/Muhr: 

Rücktritt von Köstinger war schon lange absehbar!

Kärnten -

Keine Kärntnerin mehr in Bundesregierung – ÖVP produziert Chaos, anstatt sich um die dringenden Probleme des Landes zu kümmern

Kärntner FPÖ-Parteichef NAbg. Erwin Angerer

„Der Rücktritt von Elisabeth Köstinger war schon lange absehbar. Offensichtlich ist das Klima zwischen den ehemaligen Kurz-Ministern und der jetzigen Riege schon so zerrüttet, dass Köstinger die Konsequenzen gezogen hat und es damit auch keine Kärntnerin mehr in der Regierung gibt! Wobei es schon bisher keinen wirklichen Einfluss Kärntens auf Bundesebene gegeben hat, wie man am abgesagten Sicherheitsausbau der B317 Friesacher Bundesstraße leider sehen kann“, so der Kärntner FPÖ-Parteichef NAbg. Erwin Angerer zum heutigen Rücktritt von Tourismus- und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger von der ÖVP.

Neuwahlen statt Chaos

„Das letzte, was Österreich jetzt braucht, ist eine strauchelnde Regierung, die nur mehr Chaos produziert, anstatt sich um die dringenden Probleme des Landes wie die explodierenden Preise zu kümmern. ÖVP und Grüne haben die Österreicher lange genug in Geiselhaft genommen. Die Bürger haben diese Regierung satt! Neuwahlen sind jetzt der einzig richtige Weg, um das von dieser Regierung verursachte Chaos zu beenden“, so Angerer.

Mehr Fachkompetenz gewünscht

Der freiheitliche Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Manfred Muhr wünscht sich für die Nachfolge Köstingers eine Person mit mehr Fachkompetenz, die auch die Sorgen der landwirtschaftlichen Bevölkerung ernst nimmt. „Die Revolution frisst ihre Kinder. Wenn keine Neuwahlen kommen, dann muss es aus Sicht der heimischen Bauern zumindest eine Person als Minister geben, der oder die sich endlich um die dramatischen Probleme der Land- und Forstwirte kümmert!“, betont Muhr.