Unter diesem Motto setzt sich Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer weiterhin für die komplette Befreiung des Trinkgelds in der Gastronomie und Hotellerie, aber auch im Kosmetikbereich und bei Friseuren, von Steuern und Abgaben ein: „Trinkgelder sind kein Einkommen. Das muss von Seiten der Bundesregierung endlich klargestellt werden. Steuerfreies Trinkgeld bedeutet auch weniger Bürokratie und weniger Verwaltung für die Betriebe.“ Trinkgeld müsse zur Gänze den Mitarbeitern gehören und nicht dem Staat, hält Köfer entschieden fest: „Dafür kämpfe ich mit dem Team Kärnten.“
Köfer: „Trinkgeld ist gelebte Anerkennung und verdient Steuerfreiheit“
Trinkgelder seien aus der Sicht Köfers ein Zeichen der Achtung, Anerkennung und Aufmerksamkeit der Gäste und Kunden sowie ein Ausdruck von Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die einen tollen Job verrichten und das unter oft nicht einfachen Bedingungen: „Der Personalmangel ist in all diesen Bereichen allgegenwärtig. Die Steuer- und Abgabenfreiheit von Trinkgeldern wäre ein wichtiger Impuls sowie ein kraftvolles Zeichen für die Mitarbeiter und essenziell für deren tägliche Motivation.“
Landtag einstimmig: Jetzt ist der Bund am Zug
Köfer verweist auch auf einen dementsprechenden Dringlichkeitsantrag im Landtag: „Dieser verlangt die Steuer- und Abgabenfreiheit von Trinkgeldern und wurde bereits einstimmig beschlossen. Die Bundesregierung muss sich dieser Forderung aus Kärnten annehmen.“
