Breitband als unverzichtbare Grundlage für Kärntens Wirtschaft
Köfer spricht dabei den bereits abgeschlossenen Bundes-Förder-Call der zweiten Breitbandmilliarde an, wo jetzt scheinbar Pläne existieren, diese wichtigen Förderungen rückwirkend zu streichen: „Nachdem Kärnten fix mit diesen Geldern rechnen durfte, sind bereits auch Planungstätigkeiten passiert. Diese Arbeiten dürfen nicht völlig umsonst gewesen sein.“Kärnten habe noch immer zu viele weiße Flecken, was die wichtige Breitbandinfrastruktur betrifft, urteilt Köfer, der Breitband als Fundament für jede wirtschaftliche Entwicklung bewertet: „Breitband zählt zur absoluten Basisinfrastruktur und zur digitalen Grundversorgung von Bürgern und Betrieben. Wo kein schnelles Internet, da keine Unternehmen.“
Dringender Handlungsbedarf für Kärnten
Dass es in Kärnten viele Schwachstellen gebe, zeigen auch die offiziellen und aktuellen Daten, die auf „breitbandatlas.gv.at“ zu finden seien, ergänzt Köfer. Die große Investitionssumme, die verbaut werden soll, wäre auch ein wichtiges Signal für die Bauwirtschaft, die aktuell ohnehin mit großen Problemen konfrontiert ist. „Gerade deshalb wäre ein Förderstopp fatal. Auch LH Kaiser ist in der Pflicht, bei Babler zu erwirken, dass dieser an den vereinbarten Fördermitteln für Kärnten festhält.“