Team Kärnten/Köfer: Forderung nach Klarheit & Zusicherung der Bundesfördermittel für den Breitbandausbau in Kärnten

Kärnten -
In Bezug auf das am vergangenen Mittwoch präsentierten Breitband-Bauprogramm 2025 für Kärnten fordert Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer neuerlich sofortige Klarheit von Seiten des SP-Vizekanzlers Babler, was die vereinbarten neuen Bundesfördermittel für Kärnten betrifft: „Babler muss verhindern, dass Kärnten um rund 50 Millionen Euro an Geldern umfällt. Das würde nämlich zur Folge haben, dass der nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht notwendige Breitbandausbau in über 40 Kärntner Kommunen völlig ins Stocken geraten würde.“

Breitbandförderung – Team Kärnten/Köfer: SP-Vizekanzler Babler muss Farbe bekennen und Förderstopp zurücknehmen.

Breitband als unverzichtbare Grundlage für Kärntens Wirtschaft

Köfer spricht dabei den bereits abgeschlossenen Bundes-Förder-Call der zweiten Breitbandmilliarde an, wo jetzt scheinbar Pläne existieren, diese wichtigen Förderungen rückwirkend zu streichen: „Nachdem Kärnten fix mit diesen Geldern rechnen durfte, sind bereits auch Planungstätigkeiten passiert. Diese Arbeiten dürfen nicht völlig umsonst gewesen sein.“Kärnten habe noch immer zu viele weiße Flecken, was die wichtige Breitbandinfrastruktur betrifft, urteilt Köfer, der Breitband als Fundament für jede wirtschaftliche Entwicklung bewertet: „Breitband zählt zur absoluten Basisinfrastruktur und zur digitalen Grundversorgung von Bürgern und Betrieben. Wo kein schnelles Internet, da keine Unternehmen.“

Dringender Handlungsbedarf für Kärnten

Dass es in Kärnten viele Schwachstellen gebe, zeigen auch die offiziellen und aktuellen Daten, die auf „breitbandatlas.gv.at“ zu finden seien, ergänzt Köfer. Die große Investitionssumme, die verbaut werden soll, wäre auch ein wichtiges Signal für die Bauwirtschaft, die aktuell ohnehin mit großen Problemen konfrontiert ist. „Gerade deshalb wäre ein Förderstopp fatal. Auch LH Kaiser ist in der Pflicht, bei Babler zu erwirken, dass dieser an den vereinbarten Fördermitteln für Kärnten festhält.“