Team Kärnten/Köfer/Klocker: „Wohnbeihilfe neu ist sozialpolitischer Meilenstein“

Kärnten -

Team Kärnten-Forderung wird umgesetzt. TK-Chef Köfer: „Konnten wichtige Geburtshilfe für neue Sozialleistung liefern“.

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer

Sozialpolitischer Meilenstein

Als „sozialpolitischen Meilenstein“ und als „wirkungsvolle Maßnahme im Kampf gegen Armut in unserem Bundesland“ sehen Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer und der stv. TK-Klubobmann im Landtag, Abg. Gerhard Klocker, die völlige Neuaufstellung der Wohnbeihilfe: „Mit dieser wird ein essenzieller Beitrag zur Unterstützung der von Armut und sozialer Ausgrenzung bedrohter und betroffener Bürger gesetzt und zudem auch die Verwaltung wesentlich vereinfacht. Das betrifft einerseits die Bezieher der Leistung und andererseits auch die öffentlichen Stellen.“ Köfer verweist neuerlich darauf, dass sich das Team Kärnten im Landtag bereits mehrfach, insbesondere auch mit einer umfangreichen Landtagsinitiative, für dieses neue Modell ausgesprochen und eingesetzt hat: „Es freut uns, dass wir der Wohnbeihilfe neu Geburtshilfe leisten durften.“

Stv. TK-Klubobmann im Landtag, Abg. Gerhard Klocker

Systemänderung ist gefragt

Als Quantensprung sehen Köfer und Klocker, dass auch Wohnungs- bzw. Hauseigentümer Anspruch auf diese neue Leistung haben: „Das System wird hier grundlegend geändert. Auch diese Personen können in Schwierigkeiten kommen und werden nun von Fördermöglichkeiten nicht mehr ausgeschlossen.“ Auch Betriebs- und Heizkosten werden in der neuen Förderung abgebildet, was ebenfalls eine signifikante Verbesserung darstellt, insbesondere, weil Betriebskosten bis jetzt nicht berücksichtigt wurden, so Klocker. Köfer sieht in der Wohnbeihilfe neu auch einen maßgeblichen Beitrag, das Grundrecht der Menschen auf Wohnraum zu sichern und zur Verfügung zu stellen.