„Wir schränken uns nicht mit Ideologien und Parteibüchern ein“

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Gail-, Gitsch- und Lesachtal -

Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer im aktuellen Interview.

Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer

Gailtal Journal: Die Autofahrer bleiben die Melkkuh der Nation. Sie wollen, dass das geändert wird?

Gerhard Köfer: „Das Team Kärnten ist längst das politische Sprachrohr der Autofahrer. Gerade im ländlichen Bereich ist ein Auto unverzichtbar und stellt für die Bürger das Grundrecht auf Mobilität sicher. Wir fordern von der Bundesregierung weiter die Abschaffung der CO2-Steuer. Es kann nicht sein, dass es nur zur Streichung des Klimabonus für private Haushalte kommt, der diese zusätzliche Belastung der Bürger kompensieren soll, das Grundübel aber weiter bestehen bleibt. Die Abschaffung des Bonus bei gleichzeitiger Beibehaltung der CO2-Bepreisung ist eine versteckte Steuer- und Abgabenerhöhung durch die Hintertür.“

Das Team Kärnten verzeichnet viele neue Mitstreiter und Sympathisanten. Was ist das Geheimnis hinter diesem regen Zulauf?

„Es gibt kein Geheimnis. Die Kärntner merken, dass wir authentisch sind, dass wir handeln und uns nicht mit Ideologien und Parteibüchern einschränken. Vor allem in Klagenfurt erfahren wir derzeit enormen Zuspruch. Viele Leute haben einfach genug von parteipolitischen Grabenkämpfen. Wir sind die Alternative, politisch und wirtschaftlich völlig unabhängig und bodenständig. Und ja, wahrscheinlich sind wir diese frische Brise, die es in Kärnten braucht.“

Ihr Motto als Bürgermeister – „Spittal blüht auf“ – wird aktuell einmal mehr Realität.

„Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, in Spittal weitere wichtige Betriebsansiedelungen und -erweiterungen und damit verbunden hunderte neue, hochqualitative Arbeitsplätze zu schaffen. Damit wird ein wichtiger wirtschaftspolitischer Zukunftsimpuls gesetzt. Spittal blüht in jeder Hinsicht weiter auf. Mit allen reden, mit allen arbeiten ist mein Motto, das ich als Bürgermeister seit dem ersten Tag konsequent verfolge und auch lebe. 98 Prozent einstimmige Beschlüsse sprechen eine klare Sprache.“