„Wir brauchen einen Schulterschluss, der ein gemeinsames Vorgehen in den Mittelpunkt rückt. Jeder von uns kennt das Problem, dass in der Zeit der Corona-Pandemie der Bewegungsdrang zu kurz kommt, vor allem bei Kindern ist dieser besonders ausgeprägt. Dem könnte man mit einem vorsichtigen Öffnen diverser Einrichtungen nach dem Lockdown Rechnung tragen“, so Kaiser.
Es spricht nichts dagegen …
Er denke dabei an Schulen und pädagogische Einrichtungen. „Die Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkörper sollen regelmäßig getestet werden. Dann spricht nichts dagegen, mit Abstandsregeln einen Sportunterricht unter der Einhaltung strenger Hygienerichtlinien zu ermöglichen bzw. am Nachmittag unter bestimmten Voraussetzungen am Vereinssport ohne Körperkontakt teilnehmen zu können“, erklärte Kaiser.
Können wir bald wieder Veranstaltungen besuchen?
Mittels Eintrittstests und Abstandsregelungen wäre für Kaiser auch der Besuch von Sport- wie auch Kulturveranstaltungen für Aktive und Zuschauer, mit stabil niedrigen Fallzahlen und entsprechender 7-Tage-Inzidenz, denkbar. Wie Kogler bestätigte, ist man bezüglich des Hochfahrens des Sports im direkten Austausch mit den Dachverbänden und der Bundessportorganisation.