Maxi, wie ihn seine Mitspieler nennen und die Rückennummer 37 trägt, ist ein flinker und schneller Außenspieler, der sowohl links als auch rechts in verschiedenen Spielsystemen auflaufen kann, besticht mit Spielintelligenz und Teamfähigkeit. „Unser Verein legt großen Wert auf die Entwicklung junger Spieler und Maxi hat in den letzten Jahren vielversprechende Leistungen gezeigt. Seine Leistungskurve zeigt klar nach oben“, so der Teammanager Lukas Knauer vom KSV 1919.
Von Verletzungen leider nicht verschont geblieben
Mit knapp 16 Jahren konnte Hofer erstmalig unter Trainer Vladimir Petrovic Erfahrung bei den Profis sammeln. Eine komplexe Verletzung zum ungünstigsten Zeitpunkt verhinderte allerdings das mögliche Profidebüt. Nach erfolgter Rückkehr unter neuem Trainer erfolgte ein Jahr später sein erster Profieinsatz. Leider war die Freunde und Euphorie nur von kurzer Dauer, denn eine neuerliche gleiche auftretende Verletzung war alles andere als leicht und natürlich ein herber mentaler Rückschlag. Nach langer Suche der richtigen Behandlung, konnte schließlich in Fuschl/See eine Lösung für seine Verletzung gefunden werden. Dort ist er auch noch heute, mindestens 3-4 Mal im Jahr, um präventiv zu arbeiten.
Matura bestanden und Vertrag verlängert
Maxi hat 2024 die Sportmatura bestanden und sein Vertrag wurde für weitere zwei Jahre verlängert. Diese zwei Dinge haben Maximilian wieder motiviert und das notwendige Selbstvertrauen zurückgebracht. Ein Manager im Hintergrund und das Vertrauen des Vereines, ermöglichen den Hermagorer immer wieder Einsatzzeiten bei den Profis des KSV 1919. Noch bis Ende März 2025 absolviert er den Zivildienst und kann dadurch leider nicht das komplette Training absolvieren. „Da muss ich jetzt durch und gilt es stets Spielminuten zu sammeln um mich dementsprechend zu positionieren“, so das Fussballtalent. Der große Angriff auf einen fixen Stammplatz erfolgt und soll der nächste Schritt für ganz oben sein.
Karriere begann beim Hermagorer Nachwuchs
Angefangen hat seine Karriere beim FC Hermagor. In der Folge in den verschiedensten Hermagorer Nachwuchsklassen, Projekt 87, LAZ Villach. Er spielte auch beim Future Team und in der Kärntner Auswahl. Mit 14 Jahren landete das Fußballtalent schließlich in der Nachwuchs Akademie des KSV 1919. Hofer: „Die duale Ausbildung Sport Gymnasium & Fußball Akademie war für mich ein großer und wichtiger Schritt“.
Großartige Unterstützung
Neben seinen Eltern Katharina und Norbert hat er mit Freundin Sanna und ihrer Familie eine großartige Unterstützung. Die arrivierten Spieler wie Matthias Puschl oder Torhüter Richard Strebinger sind seine wertvollen Ratgeber für die Fußballkarriere. Kapfenberg liegt nach 9 Spielrunden in der österreichischen Ersten Liga auf dem 5. Platz. Am 9. November geht es zum Auswärtsspiel nach Stripfing (Bezirk Gänserndorf), dort hofft Hofer wieder auf einen Einsatz.