Permanente Impfstraßen:

Kärnten will bis zu 40.000 Impfungen wöchentlich ermöglichen

Kärnten -

Fünf permanente Impfstraßen in Klagenfurt, Villach, Spittal, St. Veit und Wolfsberg sollen die Impf-Schlagzahl in Kärnten auf bis zu 40.000 Impfungen wöchentlich erhöhen.


Nach der heutigen Tagung des Koordinationsgremiums fand vor dem Impfzentrum in der Klagenfurter Messehalle eine Pressekonferenz statt. Landespressesprecher Gerd Kurath berichtete, dass es aktuell ein Pilotprojekt mit niedergelassenen Ärzten gibt. „40 ausgewählte Ärztinnen und Ärzte mit eigenem System und eigener Warteliste sollen helfen, die Durchimpfungsrate nun auch mit dem Impfstoff Biontech/Pfizer schnell zu erhöhen“, so Kurath.

Aktuell wurden 187.539 Dosen in Kärnten verimpft. 45.619 Personen haben in Kärnten bereits die zweite Teilimpfung erhalten.

Permanente Impfstraßen sollen Impf-Schlagzahl erhöhen

Impfkoordinator Ulrich Radda erklärt, dass in der ersten permanenten Impfstraße in Klagenfurt bis zu 3.000 Impfungen pro Tag möglich sind. Insgesamt gibt es fünf permanente Impfstraßen in Kärnten. Sie befinden sich in Klagenfurt, Spittal an der Drau, Villach, St. Veit an der Glan und Wolfsberg. „Es sollen so bis zu 40.000 Impfungen wöchentlich möglich sein“, führt Radda aus. Er dankte dem Roten Kreuz und der Österreichischen Gebietskrankenkasse (ÖGK) für die großartige Unterstützung und Zusammenarbeit.

Derzeit 180 Ärzte im Impf-Einsatz

„Bei Erhöhung der Schlagzahl werden rund 360 Ärztinnen und Ärzte gebraucht, um die Impfzentren gut bespielen zu können“, führt Impfärzte-Koordinatorin Andrea Lassnig aus. Oberst Ralf Gigacher, Abteilungsleiter für Öffentlichkeitsarbeit im Militärkommando Kärnten teilte mit, dass auf Assistenzeinsatzanforderung des Landes aktuell bis zu 100 Personen vom Bundesheer gestellt werden können. „Sie sind unterstützend und in der Administration tätig.“ Im Anschluss gab es die Möglichkeit, sich durch die Impfstraße führen zu lassen.

Gurgeltest-Pilotprojekt geplant

„Nachdem die Fälle an Infizierten weniger werden, sollen ab 3. Mai alle Tests wieder in heimischen Labors ausgewertet werden“, berichtete Kurath weiter. Ende Juni ist außerdem ein Gurgeltest-Pilotprojekt geplant, das heute mit der Wirtschaftskammer abgestimmt worden sei. „Innerhalb von 24 Stunden soll hier das Ergebnis vorliegen“, so der Landespressesprecher.

Nach der heutigen Tagung des Koordinationsgremiums fand vor dem Impfzentrum in der Klagenfurter Messehalle eine Pressekonferenz statt. Landespressesprecher Gerd Kurath berichtete, dass es aktuell ein Pilotprojekt mit niedergelassenen Ärzten gibt. „40 ausgewählte Ärztinnen und Ärzte mit eigenem System und eigener Warteliste sollen helfen, die Durchimpfungsrate nun auch mit dem Impfstoff Biontech/Pfizer schnell zu erhöhen“, so Kurath. Aktuell wurden 187.539 Dosen in Kärnten verimpft. 45.619 Personen haben in Kärnten bereits die zweite Teilimpfung erhalten.