Einblick in die Produktionsprozesse und nachhaltigen Technologien
Bundesminister Martin Polaschek,Nationalratsabgeordneter Gabriel Obernosterer und LAbg. Michael Maier besichtigten die Produktionsanlagen von Europlast, die sich durch ihre moderne Technologie und nachhaltige Herangehensweise auszeichnen. Dabei wurde ihnen die neue tonnenschwere Spritzgussanlage vorgestellt, die derzeit in Montage ist und die Fertigung in Dellach weiter modernisieren soll. Minister Polaschek betonte die Bedeutung des Unternehmens: „Forschung, Technologie und Innovation sind entscheidende Standortfaktoren und die Basis unseres Wohlstands. Europlast ist nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber und Investor im Drautal und in Kärnten, sondern auch ein Vorreiter in Sachen Innovation. Solche Best-Practice-Beispiele, die nachhaltige Technologie und geballtes Know-how nutzen, sind es, die den Standort Österreich attraktiveren.“
Über Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH
Die Europlast Kunststoffbehälterindustrie GmbH nahm 1997 am Standort Dellach/Drau die Produktion auf und ist Teil der Firmengruppe JCO Plastic SpA, welche zu 100 Prozent in Privatbesitz ist. Das Unternehmen produziert vorwiegend aus dem Rohmaterial HDPE und betreibt eine eigene Recyclinganlage. Neben der Produktion großer Spritzgussteile mit bis zu 54 Kilogramm auf den größten derzeit in Österreich im Einsatz befindlichen Spritzgussmaschinen, bietet Europlast auch Auftragsfertigungen für Kunststoffspritzgussteile an.
Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien
Ein besonderes Augenmerk legt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. So werden bis Jahresende die Photovoltaik-Kapazitäten weiter ausgebaut. Geplant sind PV-Carports, um die Parkplätze mit Sonnenstromdächern abzudecken. Diese Initiative unterstreicht das Engagement von Europlast für umweltfreundliche und zukunftsweisende Lösungen.