Reparaturbonus

Bis zu 200 Euro: Dieser Bonus soll euch auch heuer wieder entlasten

Kärnten/Österreich -
Wird ein Haushaltsgerät mal kaputt, fallen meist hohe Kosten für den Ersatz oder Reparatur an. Auf Geräte wie Waschmaschine, Elektroherd oder Staubsauger kann allerdings nur schwer verzichtet werden. Hier kommt der Reparaturbonus ins Spiel: Als finanzielle Entlastung können bis zu 200 Euro beantragt werden – und das sogar mehrmals jährlich.


Wegen der Teuerungswelle führte das Bonusministerium 2022 den Reparaturbonus an. Dabei sollen Personen mit Wohnsitz in Österreich bei überraschend anfallende Zusatzkosten, in diesem Fall die Reparatur eines Geräts, unterstützt werden. Auch heuer gibt es wieder diesen Bonus. Grundsätzlich soll der Reparaturbonus sogar bis 2026 laufen beziehungsweise bis die Budgetmittel von 130 Millionen Euro ausgeschöpft sind.

So kommst du zu dem Geld

Und so funktioniert’s: Grundvoraussetzung für den Bonus ist auf alle Fälle ein Wohnsitz in Österreich. Wenn ein Gerät kaputtgeht, kann der Reparaturbonus online unter reparaturbonus.at beantragt werden. Das Geld wird direkt nach Erstellen des Bons an den jeweiligen Betrieb ausgezahlt, der mit der Reparatur beauftragt wurde. “Die Differenz ist vom Antragsteller selbst zu begleichen”, informiert finanz.at. Grundsätzlich deckt der Reparaturbonus 50 Prozent der Reparaturkosten bzw. bis zu 200 Euro.

Nur für Partnerbetriebe

Aber Achtung: Der Bonus kann nur bei Reparaturen in einem der Partnerbetriebe beantragt werden. Dafür kannst du die Suchfunktion auf reparaturbonus.at nutzen. Einfach Wohnort und Gerät eingeben und schon wird eine Liste der Partnerbetriebe angezeigt.

Mehrmals jährlich beantragen, aber nur einmal pro Gerät

Tatsächlich kann der Reparaturbonus sogar mehrmals jährlich beantragt, allerdings gilt er nur einmalig pro Gerät. Angewendet wird der Bonus für gängige Geräte in privaten Haushalten. “Darunter fallen unter anderem Smartphones, Notebook, Küchengeräte, elektrische Rasenmäher, Kaffeemaschinen, Mixer, Wasserkocher und weitere Geräte”, weiß finanz.at. Eine umfangreiche Liste der Geräte findest du hier.