Positive Nächtigungsbilanz für die gesamte Region

Erfreuliche Vorsaison lässt Touristiker positiv nach vorne blicken

Region Nassfeld-Pressegger See / Lesachtal und Weissensee -

Touristiker zeigen sich sehr zufrieden mit den bisherigen Nächtigungszahlen der Region Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weissensee.  Ein Nächtigungsplus von bis zu 40 % in den Frühsommermonaten Mai und Juni weißt die Bilanz gegenüber dem Vorjahr auf. Erfreulicherweise sind die Werte (fast) gleichzusetzen mit den TOP-Nächtigungszahlen der Sommersaison 2019. Vorallem Beherbergungsbetrieben macht dieser Trend Mut.


Mit rund 261.672 Übernachtungen im Frühsommer (Mai und Juni) sind die Touristiker der Berg-See-Region im Süden Kärntens sehr zufrieden.  Die Übernachtungszahlen des Frühsommers liegen in allen drei Lebensräumen deutlich über jenen des Vorjahres. Mit einem Nächtigungszuwachs von rund 35 % verzeichnen der Lebensraum Nassfeld-Pressegger See sowie der Lebensraum Lesachtal mit +40 % deutliche Steigerungen. Auch der Lebensraum Weissensee weist im Frühsommer einen Zuwachs von rund 24 % gegenüber dem Vorjahr auf.

Diese Nächtigungsbilanz stimmt die Beherberger der Region positiv, zumal damit der Anschluss an die TOP-Nächtigungszahlen aus dem Vergleichsjahr 2019 geschafft wurde. Wiewohl die noch kurzfristigeren Buchungen die UnternehmerInnen vor große planerische Herausforderungen stellen.

Betriebe halten länger geöffnet

Die beiden GF Christopher Gruber und Markus Brandstätter blicken optimistisch Richtung verlängerter Herbstsaison, die mit einer Marketing-Herbstoffensive und neuerlich verlängerten Öffnungszeiten im Rahmen einer Infrastruktur-Förderungsaktion des Landes Kärnten besonders unterstützt wird. Vorallem die Schwerpunktthemen Wandern und Biken – in Kombination mit regionaler Kulinarik bzw. Slow Food Travel – punkten beim Urlaubspublikum ebenso wie in den Herbstferien die Familienerlebnisse auf Bergen und an Seen.

Herbstkampagnen und verlängerte Betriebszeiten

„Mit gezielten Herbstkampagnen & verlängerten Betriebszeiten (bis Ende Oktober) bei Bergbahnen und div. Freizeitdienstleistern, werden in diesem Jahr die beständigen Spätsommertage der Gesamtregion bespielt. Die Verlängerung der Sommersaison sei ebenfalls ein wichtiges Instrument, um dem Arbeitskräftemangel im Tourismus langfristig entgegenzuwirken und gute MitarbeiterInnen mit attraktiven Arbeitszeitmodellen in der Branche halten zu können“, betont GF Christopher Gruber.