Für den so besonders erfreulichen Aufschwung gäbe es mehrere Erfolgsgründe, so Kaiser und Schaunig. „Vor allem die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die enge Abstimmung der Landespolitik mit den Sozialpartnern ist ein Erfolgsrezept, weil wir so immer bestens abgestimmt sind, die Anliegen und Problemstellungen gemeinsam im Interesse aller beteiligten einer Lösung zuführen bzw. gemeinsam an Lösungswegen arbeiten“, streicht Kaiser hervor. „Zudem gibt es eine lange Liste von zielgruppenspezifischen Kooperationsprojekten, Einzelmaßnahmen und einen übergreifenden Plan für den Kärntner Arbeitsmarkt“, verweist Schaunig auf zuletzt gestartete Initiativen wie „back to the future“, Weiterqualifizierungsmaßnahmen für arbeitslose Menschen wie „Bau packt an“ oder das „Karriereguiding“ und den mit 70 Millionen Euro dotierten Territorialen Beschäftigungspakt (TEP).
Kaiser und Schaunig wollen diesen Weg weitergehen
Für Kaiser und Schaunig steht fest, dass dieser erfolgreiche Weg konsequent weiterzugehen ist: „Wir zeigen ja, dass positive Arbeitsanreize und Qualifizierungsmaßnahmen erfolgreich wirken.“ Umgekehrt seien auch geplante Bestrafungsaktionen des Bundes für arbeitslose Menschen, wie eine Kürzung des Arbeitslosengeldes oder eine pauschale, undifferenzierte Verschärfung von Zumutbarkeitsgrenzen der falsche Weg.