„Wir haben frühzeitig begonnen, uns mit entsprechenden Stufenplänen auf einen neuerlichen Anstieg der Fälle vorzubereiten. Dabei wurde die Versorgung von Covid-Patienten ebenso berücksichtigt wie die Aufrechterhaltung des Regelbetriebes“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Jörg Weber, COVID-Bettenkoordinator für die KABEG.
Aufgrund des starken Anstieges der Infektionszahlen, kann es zu Verschiebungen von planbaren Eingriffen und Untersuchungen kommen. Die Akutversorgung ist selbstverständlich gewährleistet. Patienten mit Beschwerden sollen sich nicht scheuen, das Krankenhaus aufzusuchen!
Patienten werden kontaktiert
In Teilbereichen kann es zur Verschiebung von Terminen kommen. In diesen Fällen werden die Patienten von der jeweiligen Abteilung kontaktiert. Selbstverständlich kommt es dadurch zu keinen gesundheitlichen Nachteilen für die Patienten. „Wir versuchen weiterhin, ausreichend Kapazitäten für die Behandlung von COVID-Patienten vorzusehen und gleichzeitig die reguläre Patientenversorgung bestmöglich aufrecht zu erhalten.“ Alle Spitäler in Kärnten arbeiten hier eng zusammen.
Verhaltensregeln unbedingt beachten
Die generellen Verhaltensregeln im Krankenhaus – Tragen des Mund-Nasen-Schutzes, Einhalten der Abstandsregeln und Hygienevorschriften – sind weiterhin unbedingt zu beachten. „Wir appellieren an die Bevölkerung, die Vorgaben strikt einzuhalten, damit wir größtmögliche Sicherheit in den Spitälern gewährleisten können,“ so Weber.
Quelle: 5min.at