Nachhaltigkeit zahlt sich aus

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Beim Thema Nachhaltigkeit scheiden sich die Geister. Einige Menschen haben schlichtweg keine Lust, sich in irgendeiner Form einzuschränken. So werden immer die gleichen Ressourcen beansprucht und die Natur hat das Nachsehen. Glücklicherweise kommt es aber immer mehr zu einem Umdenken und immer mehr Bürgerinnen und Bürger möchten nicht nur selbst gut leben, sondern auch den Enkeln eine gute Welt hinterlassen.


Nachhaltigkeit durch Gartenanbau

Das Essen ist ein zentrales Thema, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Immer mehr Menschen sind dazu übergegangen, sich ohne tierische Produkte zu ernähren. Gemüse, vegane Ersatzprodukte und Obst stehen heute mehr denn je im Fokus der Ernährung. Zwar ist der Anteil an Fleischessern bislang nur marginal zurückgegangen, doch die vegane und nachhaltige Ernährung erscheint zukunftsträchtig.

Und wer nicht gleich direkt auf alles verzichten möchte, der kann sich durchaus auch mit weniger Fleisch zufriedengeben! Um den eigenen Garten jedoch zu einem Anbau-Ort zu machen, ist oft einiges an Arbeit nötig. Gut ist, dass sich viele Maschinen über einen Baumaschinenverleih ausleihen lassen, was die Arbeit erleichtert. Denn wenn beispielsweise Äcker manuell umgepflügt werden müssen, wird das sehr schnell ziemlich stressig.

Doch auch in Punkto Nachhaltigkeit können Gartenbesitzer profitieren, wenn Sie einen Steiger mieten anstatt zu kaufen. Außer im industriellen Raum werden Großgeräte in der Regel nicht dauerhaft benötigt. Sie nehmen also Platzkapazitäten weg, verschwenden Ressourcen und schlagen aufs Budget. Durch den Verleih können Hobbygärtner auf alle denkbaren Großgeräte und Maschinen zurückgreifen, ohne sich oder die Natur zu belasten.

Auf der Terrasse anbauen

Nun verfügt längst nicht jeder, der sich gern nachhaltig und in Sachen Eigenbau ernähren möchte, über einen eigenen Garten. Wenn dennoch ein Balkon oder ein Stück Grün vorhanden ist, hat sich das Hochbeet bewährt. Diese praktischen Beete machen es möglich, dass auch auf der Terrasse Tomaten, Erdbeeren und sogar Kartoffeln angepflanzt werden können. Zwar reichen die Mengen nicht aus, um sich selbst vollständig zu ernähren, eine kleine Ergänzung ist es aber trotzdem.

In vielen Regionen des Landes gibt es darüber hinaus sogenannte Stoppelfelder, die nach der Erntezeit der Kartoffeln besucht werden können. Hier lassen sich Kartoffeln stoppeln, die bei der Ernte liegengeblieben sind. So werden keine Ressourcen verschwendet, sondern alle Knollen verwertet.

Das gleiche gilt für die Verwendung von Fallobst, was bei vielen Menschen ebenfalls beliebt ist. An Spazierwegen und Waldesrändern fallen Äpfel, Birnen und andere Früchte vom Baum, die niemand mehr haben möchte. Wer hier sammeln geht, kann sich seinen Obstkorb ein bisschen bunter gestalten und das ganz ohne, dass dafür ein Import aus dem Ausland nötig wäre.

Regionales Einkaufen bevorzugen

Ein wichtiger Tipp für ein nachhaltigeres Leben ist der regionale Einkauf. Wer permanent auf Obst und Gemüse zurückgreift, was zunächst per Flugzeug oder Frachtschiff importiert werden muss, achtet nicht sonderlich auf seine Umwelt. Hier haben sich regionale Anbieter bezahlt gemacht, die Ihre Produkte auf Märkten, in Hofläden oder in kleinen lokalen Geschäften verkaufen.

Nicht nur die geringere Belastung für die Umwelt, sondern auch die oft günstigeren Preise und der volle Geschmack einer frischen Ernte zahlen sich durch den lokalen Anbau aus. Es gibt also auch ohne eigenen Garten Möglichkeiten, die Nachhaltigkeit, von der alle sprechen, auch praktisch zu leben.