Teuerung auf Höchststand
Die 19,4 Prozent durchschnittliche Teuerung sind übrigens ein Höchststand, seit die Messungen bestehen. Hauptverantwortlich für die Steigung sind übrigens die starken Preisanstiege im Energiebereich (plus 49,1 Prozent). 2021 lag der Anstieg in diesem Bereich noch bei 16,6 Prozent. Ebenfalls stark gestiegen sind die Preise im Bereich der Metallerzeugung und -bearbeitung. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen sind um 33,7 Prozent teurer geworden.
Preissteigerungen flachen langsam ab
Auch Papier, Karton und Pappe haben einen Preisanstieg von über 35 Prozent hingelegt. Im Bereich der Lebensmittel war die Zuwachsrate bei Fleisch (12,4 Prozent), Milch (18,3 Prozent) und Back- und Teigwaren (11 Prozent) am höchsten. Im Dezember erhöhten sich die Preise gegenüber 2021 um 13,3 Prozent. Hauptverantwortlich waren auch hier die gestiegenen Preise im Energiesektor (plus 33,2 Prozent). Auch dieser flacht momentan allerdings ab, hatte man im November und Oktober doch deutlich höhere Steigerungen registriert.