Wirtschaftliche Kooperation und grenzüberschreitende Zusammenarbeit
„In unserem Land ergänzen sich Tourismus und Industrie, wenn man so will, Lebensqualität und Produktion, hervorragend, auch durch die Lage am Schnittpunkt dreier Kulturen“, so Kaiser. Witmer sprach zu Beginn „die für Kärnten, die Menschen hier und speziell in Villach, sehr emotionalen und erschreckenden Momente durch das Attentat in Villach“ an und betonte ihr Mitgefühl mit den Menschen, die diese Art des Terrors verarbeiten müssen. Die stv. Missionsleiterin verwies in ihrem Besuch auf die Wichtigkeit des ständigen Austausches auf politischer wie diplomatischer Ebene in Bezug auf gegenwärtige und künftige wirtschaftliche Kooperationen und Investments. Auch Kaiser hielt fest, dass Kärnten für die weitere wirtschaftliche Entwicklung mit Babeg, KWF, dem Carinthian Info Center und dem Standortmarketing die Wege für Betriebsansiedelungen geebnet habe und mit diesen Organisationen mit Rat und finanziellen Unterstützungen bei Betriebsansiedelungen und Investitionen in den Standort hilfreich zur Seite stehe. „Auch wir sind daran interessiert, dass Kooperationen über die Grenzen hinweg weiter friktionsfrei stattfinden können und unsere Wirtschaft sich damit positiv entwickelt und der Standort gestärkt werden kann“, sagte Kaiser.

Europäische und globale Herausforderungen im Gespräch
Kami A.Witmer besprach mit dem Landeshauptmann weitere Themen wie die derzeitigen Herausforderungen auf europäischem Boden wie auf globaler Ebene, konkret die Kriegssituation Russland-Ukraine, an. Kaiser hielt fest, dass ein durch den Zusammenhalt der Staaten starkes Europa sich den Herausforderungen stelle und alle alles tun müssen, damit Kriegssituationen befriedet werden. Die stv. Missionschefin wurde begleitet von Ryan Prince, Economic Associate in der US-Botschaft und von Andreas Lerch, Economic Specialist in der US- Botschaft in Wien.