Häufige Nachfrage nach psychologischer Unterstützung
Szenarien die traumatisieren und für Angst und Unwohlsein sorgen. Ob Passanten, die Zeugen des Verbrechens geworden sind, Angehörige oder Freunde der Opfer, oder eine geschockte Bevölkerung. Nach der Bluttat am 15. Februar 2025 wurde in Villach ein Betroffenencafé eingerichtet. Wie nun Melanie Reiter, Pressesprecherin des Roten Kreuz Kärnten gegenüber 5 min.at mitteilt, nahmen zahlreiche Menschen das Angebot der Seelsorge in Anspruch. Ungefähr 25 Personen, die zum Teil direkt oder indirekt betroffen waren, sind dem Angebot nachgegangen. Eine bestimmte Altersgruppe wurde unter den Besucherinnen und Besucher nicht festgestellt. Die Nachfrage nach psychologischer Unterstützung war in dieser schwierigen Zeit am häufigsten.
Auch heute noch geöffnet
Das Betroffenencafé ist auch noch heute, 24. Februar 2025 von 9-16 Uhr für all jene geöffnet, die Unterstützung bei der Verarbeitung dieser traumatischen Erlebnisse bzw. Ereignisse benötigen.