Ziemlich befremdend findet Muhr den präsentierten Nachfolger Siegfried Huber. „Auch er hat alle Belastungen (Abschaffung Mutterkuhprämie, Erhöhung Einheitswert usw. ) mitgetragen und auch verteidigt. Damit wird sich für die heimische Bauernschaft nichts zum Positiven verändern. Mit seinem Nachfolger Siegfried Huber kommt der sprichwörtliche alte Wein in neuen Schläuchen“, so Muhr weiter.
Mössler habe das Vertrauen verspielt
Mössler habe in den letzten zehn Jahren das gesamte Vertrauen der heimischen Bauernschaft und auch seiner eigenen ÖVP-Bauernbundmitglieder verspielt. „Persönlich wünsche ich Mössler auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute. Politisch bedeutet sein Rücktritt keinen Befreiungsschlag für die heimischen Bauern, diesen kann es erst bei der Wahl im November geben“, so Muhr abschließend.