Hermagor -
Viele fragen sich nach den vier Jahren der NMS: “Was nun?” Einen praxisbezogenen Überblick der bereits vielfältigen Möglichkeiten unseres Schul- und Ausbildungssystems, haben die Schüler gestern Abend im BORG Hermagor erhalten.
"Habe die Lehre! Mag. Christof Doboczky von der Talenteakademie informiert über den möglichen Werdegang nach der Matura. Jasmin Kanzian entschied sich für eine Lehre bei Frau MMag. Dr. Korvat als pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte. Dir. Andreas Schuller begrüßte die SchülerInnen, Vertreter der WK, NMS und des AMS.
Wusstet ihr, dass auch das 9. Schuljahr durchaus im BORG zu absolvieren ist und man dadurch aus dem Wissensbereich einer AHS Bildung schöpfen kann? Wusstet ihr, dass BORG Absolventen in der Wirtschaft als Lehrlinge hoch angesehen sind, weil sie bereits über umfassende Kenntnisse u.a. aus den naturwissenschaftlichen Fächern oder der Informatik verfügen?
Immer wieder informiert das BORG Hermagor über die neuen Ausbildungsmöglichkeiten
Hast du (bald) die Matura?!
Der gestrige Infoabend der Wirtschaftskammer Österreich, dem Land Kärnten und den Gymnasien diente vor allem den Schülerinnen und Schülern, denn auch nach der Matura heißt es: “Was nun?” Um sich hier wiederum weiterzubilden und vor allem die richtige Auswahl zu treffen, sollte man sich selbst reflektieren und eines wissen: “Was möchte ich, was sind meine Stärken?”
“Nicht nur das Studium ist das Maß aller Dinge, Facharbeiter sind gefragt…”
Zukunftsweisend
Eine eben solche “Reflektion” kann viele Jahre des Fehlstudiums ersparen. Die Allgemeinbildung ist die Basis für diese Lebensentscheidung. Nach der Matura stehen viele Wege offen. Das klassische Studium, das nach wie vor der einzige Weg nach der AHS-Matura sein kann, ist mithilfe der umfangreichen Aufklärung mittlerweile aus den Köpfen der Menschen sanft “verschwunden”.
Gut so!
Der Klagenfurter Christof Doboczyk, seines Zeichens selbstständiger Unternehmer, Leiter der Talenteakademie, selbstst. Trainer und Vater von drei Kindern, weiß wovon er spricht. Er war es, der gestern anschaulich dargebracht hat, wie eine Ausbildung nach der Matura sein kann – sein soll – sein darf – und: was keinen Sinn hat!
“Ich brauche mehr, als nur das Geld”… “Der Weg ist nicht wichtig, wer ich bin aber schon!”…
Wertschätzung und Anerkennung nicht nicht nur Worte, die sich gut schreiben lassen, beinhalten auch noch viel mehr. Es ist der Motor der Motivation in einem Beruf. Wenn dieser vorhanden ist, dann sind wir erfolgreich und vor allem glücklich.
Studium bei fixem Berufswunsch
Die Vorteile der UNI, Collages und den FH`s liegen auf der Hand. Voraussetzung: der Schüler bzw. die Schülerin, weiß genau, was er später werden möchte.
Es geht aber auch anders: Sieht sich der heranwachsende, in die Wirtschaft “schnuppernde” Absolvent als eher praxisorientierten Typ, dann ist die Lehre nach der Matura eine ideale Möglichkeit, als Facharbeiter mit einer Lehrdauer von zwei bis drei Jahren, in den Wunschberuf seiner Wahl zu starten.
Viele spannende Berufe wie die des Mechatronikers, des Maschinenbauers oder des Tischlereitechnikers warten hier auf die umfassend ausgebildeten BORG-Maturanten. Denn: “wohl fühlt man sich bei Entscheidungen, die zu einem passen…!”
Nicht bereut!
Jasmin Kanzian hat in Kötschach-Mauthen in der Apotheke “geschnuppert”. Hier wurde im Bereich Sozialmanagemant ihr Interesse an diesem Beruf geweckt. Die Chance, als pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte in den Lehrberuf zu treten, hat ihr MMag. Dr. Brigitte Krovat von der Adler-Apotheke gegeben.
Jasmin Kanzian hat maturiert und bindet sich jetzt auch praktisch ins Berufsleben ein
“Es ist ein Geschenk, wenn Maturanten sich bewerben. Sie treten bereits mit fundierten Fähigkeiten und Grundkenntnissen ins Berufsleben, so MMag. Dr. Krovat, die sich mit lobenden Worten an die zukünftigen BORG-Maturanten gerichtet hat.
Arbeitsmarktservice
Frau Sigrid Ofner vom AMS Hermagor konnte zum Schluss auch noch aus ihrem Fachbereich informieren. Sie ist in der Zweigstelle Hermagor für den Schwerpunkt der Lehrstellensuchenden tätig, verweist auf frühzeitiges Anmelden, suchen auf der Internetseite des AMS (Stellenangebot – Lehrstelle), den Schnuppertagen in den FH´s oder UNI´s und/oder sogar dem TAZ (Test- und Ausbildungszentrum), um hier seine Fähigkeiten erkennen zu können.
Auch auf der 1. Lehrlingsmesse am 2. Februar wird es alles Wissenswerte rund um dieses Ausbildungsthema geben.
Viele der Schülerinnen und Schüler wissen genau, was sie in Zukunft machen möchten, der andere Teil informiert sich gerne über Zukunfts- und Ausbildungschancen
Fazit!
Eine umfassende Grundausbildung ist das Sprungbrett in die Zukunft und für die Karriere unserer Kinder. Ob man in seinem Beruf dann aber auch erfolgreich und glücklich sein wird, das entscheidet später die Spartenauswahl.
“Lern dich selbst kennen und entscheide dann…”
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