In diesen Kärntner Gemeinden gibt es bald keine Covid-Teststraßen mehr

Kärnten -

Im Koordinationsgremium des Landes wurde heute die gesamte Teststrategie des Landes evaluiert. Das Bundesheer wird das Personal in den Impfstraßen reduzieren, daher werden in weiterer Folge Teststraßen zurückgefahren. Konkret bedeutet dies, dass die Teststraßen in den Gemeinden Kötschach, Obervellach, Paternion und Greifenburg nach Juni durch die mobilen Testbusse ersetzt werden, diese Möglichkeit wird aktuell untersucht.

Die Teststraßen in Kötschach, Obervellach, Paternion und Greifenburg wird es mit 01. Juli nicht mehr geben

Die fixen Teststraßen in den Gemeinden Kötschach, Obervellach, Paternion und Greifenburg wird es mit 1. Juli also nicht mehr geben. Das Personal der Teststraßen wird in den Impfstraßen zum Einsatz kommen. Das Testangebot in den Bezirksstädten bleibt aufrecht, selbstverständlich auch die Selbsttest-Plattform des Landes und das Angebot in den 59 Gemeinden, die nach einem Leitfaden des Landes selbst Teststraßen für die Bevölkerung vor Ort organisiert haben. Zudem können weitere Gemeinden anhand des Leitfadens eigene Teststraßen aufbauen, die Kosten übernimmt der Bund.

Über 300.000 “Selbsttests” durchgeführt

Großen Zuspruch erlebt die Selbsttestplattform des Landes – über 300.000 Tests wurden elektronisch bisher durchgeführt, alleine rund 100.000 vorige Woche. Wichtig ist jedoch, dass diese Selbsttests für Auslandsreisen nicht herangezogen werden können – Kärntens Nachbarländer erkennen die Testergebnisse nicht an. Ebenso gelten diese Tests nicht für die Wiedereinreise nach Österreich als einer der drei 3G Nachweise.