Such- und Sondierungsmaßnahmen
Nachdem zunächst unklar war, ob Personen betroffen waren, wurde sofort eine umfangreiche Suche und Sondierung eingeleitet. An dem Einsatz waren neben Mitarbeitern der Bergbahn auch die Bergrettungs-Ortsstellen Kals am Großglockner und Matrei in Osttirol beteiligt.
Details zur Lawine und Verschüttung
Die Lawine war ein Schneebrett, das sich auf ca. 2.270 Metern Seehöhe im steilen Gelände selbständig löste. Sie erreichte eine Breite von etwa 70 Metern und zog bis auf die Schipiste, wo sie auf einer Länge von etwa 30 Metern und einer Breite von wenigen Metern eine Verschüttung von 20 bis 30 cm verursachte. Der Lawinenkegel reichte oberhalb der Piste stellenweise bis zu einem Meter hoch.
Keine Gefährdung für Schifahrer
Durch die geringe Verschüttungstiefe auf der Schipiste bestand für Schifahrer keine unmittelbare Gefahr. Der Einsatz wurde gegen 18:30 Uhr ohne festgestellte Verletzte eingestellt.