Los gehts zwischen Bergen und Seen

Nassfeld Pressegger See eröffnet die Sommersaison am 06. Juni

Nassfeld/Lesachtal/Weissensee -

Freizeiteinrichtungen und Beherbergungsbetriebe öffnen nach und nach ihre
Pforten. Weissensee Bergbahn und Strandbad Hermagor ab 29. Mai in Betrieb.



Die Regionen Nassfeld Pressegger See, Lesachtal und Weissensee machen sich für die
Sommersaison 2020 bereit. Nachdem Freizeiteinrichtungen wie „Nassfeld Golf“ oder der Geotrail Garnitzenklamm bereits in Betrieb sind und seit dem 15. Mai die Gastrobetriebe laufend öffnen, stehen dem heimischen Tourismus die nächsten Öffnungsschritte, sofern die Verordnung des Bundes dies zulassen, bevor: Bereits ab 21. Mai kann der Linienbetrieb der Weissensee Schifffahrt wieder von Besuchern in Anspruch genommen werden. Das Strandbad Hermagor – Pressegger See, die Bergbahn Weissensee folgen am 29. Mai, ebenso die Beherbergungsbetriebe. Die Nassfeld- Sommerbergbahnen, als zentrale Sommer-Infrastruktur, heißen beginnend mit dem Millennium- Express am 6. Juni Einheimische und Gäste willkommen. Die Sesselbahnen Gartnerkofel und Madritschen folgen am 11. bzw. 19. Juni 2020.


Tief durchatmen in Europas größtem Almengebiet: Bade- und Bergurlaub in der
„World of Mountains & Lakes“


Wie in Kärnten im Allgemeinen gab es besonders in den ländlichen Räumen Nassfeld Pressegger See, Lesachtal und Weissensee bis dato österreichweit die geringste Anzahl an
Coronainfektionen (Quelle: Sozialministerium, Stand 18. 05.2020-16:00 Uhr).

„Zurückzuführen ist das mit Sicherheit auch auf die geringe Bevölkerungsdichte in diesen
Lebensräumen. Die hier gegebene Weitläufigkeit und die Freiräume in Europas größtem
Almengebiet, abseits von touristischen Hotspots und übervollen Flaniermeilen, sind in der
derzeitigen Situation ein einzigartiger Vorteil für den Gast. Natürlich versuchen wir auch
weiterhin das möglichste zu tun, um unseren Gästen ein abwechslungsreiches Programm und einen sorglosen Urlaub zu ermöglichen,“ so Christopher Gruber, Geschäftsführer der NLW Tourismusmarketing GmbH. Er betont zudem die penible Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienevorschriften durch die Freizeitanbieter an den „Touchpoints“ der Gäste an. Die Regionen rechnen im kommenden Sommer mit einem positiven Zulauf an heimischen Gästen, die die Weitläufigkeit (1.200 Quadratkilometer an Bergen, Tälern und Seen), den Platz und die Bewegungsfreiheit in Europas größtem Almengebiet sowie die geografische Distanz zu Ballungszentren zu schätzen wissen. Die Gäste profitieren außerdem von der Kleinstrukturiertheit der Beherbergungsbetriebe: Ferienwohnungen, Ferienpensionen, Apartments, kleinere Hotels und auch der Urlaub am Bauernhof werden vermehrt nachgefragt.

                                                                                                                                  (c) NLW Zupanc


Der Urlaub am Pressegger See eignet sich diesen Sommer besonders für einen
gelungenen Tapetenwechsel


Mit bis zu 28 Grad Wassertemperatur und Trinkwasserqualität ist der Pressegger See das
perfekte Urlaubsziel für aktive Familien inmitten von Bergen, Wäldern und Wiesen. Die
Badesaison in der größten „Badewanne des Gailtals“ startet bereits am 6. Juni. Das
Naturparadies mit einzigartiger Flora und Fauna ermöglicht Aktivitäten wie Schwimmen, Fischen, Surfen oder Stand-up Paddeln oder das Umrunden des Sees am neuen „Slow Trail Pressegger See“. Das Strandbad Hermagor – Pressegger See öffnet bereits am 29. Mai 2020.


Vorteile: Mit der +CARD holiday unterwegs im Lebensraum Nassfeld Pressegger
See


Die +CARD holiday inkludiert unter anderem die kostenlose Nutzung der Nassfeld
Sommerbergbahnen, den kostenlosen Eintritt im Strandbad Pressegger See, geführte
Themenwanderungen, geführte Rad- und Mountainbike Touren und vieles mehr. Außerdem
lassen sich 30 weitere Freizeiteinrichtungen mit der +CARD holiday kostenlos oder stark
ermäßigt besuchen. www.nassfeld.at/pluscard


Weitläufige Täler und 1.000 Kilometer Wanderwege


Auch in den Bergen ist das Wasser ein prickelnder und treuer Begleiter. Ob beim Weitwandern am Karnischen Höhenweg oder entlang des Slow Trails – die Aussicht auf kühles Nass in Form von Bade- oder eindrucksvollen Gebirgsseen und Klammen mit bezaubernden Fließgewässern macht die Regionen so einzigartig. Die Hike World mit über 1.000 km markierten Wanderwegen bietet unzählige Aussichtspunkte, die den Blick auf die glitzernden Gewässer freigeben. Entlang des Aqua Trails am Nassfeld, Kärntens größtem Erlebnisberg und eines der beliebtesten Ausflugsziele von Familien, lassen sich Staudämme bauen, kleine Wasserräder bestaunen und am Teich eine erfrischende Rast einlegen. Mit der Öffnung der Sommer-Bergbahnen am 6. Juni erreicht man die Freizeiteinrichtungen am Nassfeld von der Talstation Millennium-Express aus in wenigen Minuten.


Die Kraft der Natur hautnah erleben


Freiheitsgefühle werden in der Outdoor World geweckt. Auf familientauglichen Geotrails,
Klettersteigen oder im Felsenlabyrinth können Gäste unberührte Schluchten und spektakuläre Kulissen erkunden.


Die größte Bikeregion auf der Sonnenseite der Alpen


Von den Karnischen über die Gailtaler bis hin zu den Julischen Alpen bietet die Bike World
zahlreiche Möglichkeiten: Biken mit wunderschönen Panoramaaussichten sowie 950 km MTB- und Radwege, Single Trails und Routen mit oder ohne Liftunterstützung versprechen einen gelungenen Bikeurlaub. Besonders attraktiv auch der Gailtal Radweg mit dem Bikeverleih „Überall ausleihen, überall abgeben“.


Der Weissensee


Natürlich. Klar. Belebend


Mit dem Weissensee in Kärnten liegt einer der schönsten Sehnsuchts-Seen inmitten der
Unendlichkeit der Gailtaler Alpen. Das mit bis zu 25 Grad angenehme und belebende Nass mit kristallklarem, türkisblauem Wasser trägt den schönen Titel „Österreichs sauberster Badesee“ und schmiegt sich fjordartig in die Weiten des schier unendlichen Bergpanoramas. Baden in den Bergen: Das ist Natur pur, in Echtzeit und weit weg von den touristischen Hotspots. Zwei Drittel des Sees sind unverbaut, jedes Haus besitzt seinen kleinen, exklusiven und kostenfreien Badestrand für idyllischen, ungestörten Ferienspaß am Wasser. Reinstes Wasser, sanfter Tourismus, familienfreundliche Unterkünfte und ein besonderes Gespür für Kulinarik machen den Weissensee zu einem Spielplatz der Natur, der erfrischt, berührt und bewegt. Familien finden hier die Freiheit, die sie sich für einen Sommerurlaub 2020 wünschen.

                                                                                                                                                      (c)Tinefoto


Wandern im Heilklima des Weissensees


Der Naturpark Weissensee bietet Abwechslung: ob leichte Spaziergänge rund um den See oder Wanderungen auf die umliegenden Almen und Berggipfel. Und dies im gesunden und
nachgewiesenen Heilklima. Für Familien gibt es einige Themenwanderwege zu erleben. So kann man hier „Dem Waldglas auf der Spur“ sein, Kraft-, Ruhe- und Dorfplätze erkunden oder Wissenswertes über Bienen am Bienenlehrpfad erfahren.


Biken am Weissensee


Gemeinsam mit dem Lebensraum Nassfeld-Pressegger See bildet die Region Weissensee die Bike- und Trailworld für Mountainbiker. Rund um den See zählt man 13 Mountainbike-Strecken mit über 160 km Gesamtlänge und allen Schwierigkeitsgraden. Rund um die Naggler Alm schlängeln sich drei MTB-Downhilltrails über Wurzeln, Wellenbahnen und Holzbrücken mehrere Hundert Höhenmeter bergab zurück zum See. Auch für gemütliches „dem Wasser entlang-Radeln“ eignet sich der Weissensee bestens, und noch eine Stufe entspannter geht es mit einem modernen E-Bike, das vor Ort ausgeliehen werden kann. Die Kombination „Bike und Boot“, bei der man einige Bikestrecken mit der Weissensee Schifffahrt abkürzen kann, wird ab dem 21. Mai möglich. Ab dem 29. Mai bringt die Weissensee Bergbahn Wanderer und Biker in nur zwölf Minuten Fahrzeit auf die Naggler Alm.

Das Lesachtal


Prädikat: Unberührt & umweltfreundlich

Das Lesachtal, eingebettet zwischen den Karnischen Alpen im Süden und den Lienzer Dolomiten im Norden, gilt dank seiner unberührten Natur und der mehrfach prämierten Landschaft als Wohlfühl-Eldorado der besonderen Art. Gemessen an den durchschnittlichen Ankünften in der Region, stehen hier jedem einzelnen Gast mehr als zwei Quadratkilometer an Freiraum zur Verfügung. Das Lesachtal bietet nicht nur die schönsten Rückzugsorte Österreichs: prämiert als „Umweltfreundlichstes Tal Europas“ verbringt man hier jenseits jeglichen Trubels einen Urlaub in seiner ursprünglichsten Form. Bäuerliche Kultur, naturbelassene Landschaft, gelebte Tradition, die Lesachtaler Gastfreundschaft und Kulinarik lassen bei den Urlaubern Sehnsuchtsgefühle hochkommen.

Wandern in unberührter Natur und am „Brot- und Morendenweg“

Über 300 km Wanderwege warten darauf erwandert zu werden. Angefangen von leichten
Spazier- und Rundwegen, über Almwanderungen bis hin zu herrlichen Gipfeltouren mit
atemberaubender Fernsicht – im Lesachtal, das zu den Österreichischen Bergsteigerdörfern
zählt, ist für jeden Wander- und Bergfex das Richtige dabei – und das alles abseits der Massen.
Geheimtipp: Am neuen Brot- und Morendenweg die typisch regionalen Köstlichkeiten des Lesachtals, die noch heute nach alter Tradition mit viel Liebe hergestellt werden, verkosten. Bei jeder Einkehr ein neues Gericht kennenlernen: vom Bio-Heumilchkäse bis zu den süßen Stockblattln.

                                                                                                                            (c)Gerald Köstl


Kajak & Biken im Lesachtal

Eine Mountainbiketour zum Wolayersee inmitten der Karnischen Bergen oder jene entlang des Grenzlandweges, der Verbindung zwischen Kärnten und Osttirol, ziehen Biker in ihren Bann. Auch am naturbelassenen Gailfluss hält das Lesachtal für Sportbegeistere einiges bereit. Hier kommen Rafting-, Kayak- und Canyoningfans auf ihre Kosten.


Kulinarik als Brücke zwischen den einzelnen Tälern

Das Lesach-, Gail- und Gitschtal sowie der Weissensee sind zur weltweit ersten Slow Food
Travel Region geworden. Diese vereint viele kleine Produzenten, viel Tradition, viel
Landwirtschaft – so baut man hier genussvolle Brücken zwischen den Lebensräumen, dem Gast und der gesamten Region. Es geht darum, die Konsumenten an jenen Ort zurückzuführen, an dem unsere Lebensmittel ihren Ursprung haben, regionale Produkte bei den Produzenten und der Gastronomie erlebbar zu machen.