Dort geriet er in ein Gewitter und wartete zunächst im Bereich des Gipfels, unter Bäumen Schutz suchend, das Unwetter ab.
Suchaktion gestartet
Als sich die Wettersituation nicht besserte und er völlig durchnässt war (Ausrüstung: kurze Hose, T-Shirt und leichte Regenjacke) setzte er um 17:30 Uhr mit seinem Mobiltelefon einen Notruf an die LAWZ ab. Daraufhin wurden die Einsatzkräfte der Bergrettung Oberes Drautal alarmiert. Da der 35- Jährige telefonisch nicht mehr erreichbar war und somit keine weiteren Hinweise über seinen Standort eingeholt werden konnten wurde eine Suchaktion gestartet an der die Flugpolizei Kärnten, die Alpinpolizei, die Bergrettung und eine Diensthunde-Streife beteiligt waren. Der 35- Jährige hatte in der Zwischenzeit jedoch selbständig den Abstieg vorgenommen und traf gegen 19:35 Uhr bei einem bewohnten Ferienhaus in der Nähe der
Schiffsanlegestelle Paterzipf ein. Dort wurde er von den Bewohnern mit trockenen Kleidern versorgt und konnte von dort an die LAWZ telefonisch seine unversehrte Rückkehr bekanntgeben.
Selbstständig in Sicherheit gebracht
Die Suchaktion wurde daraufhin beendet. An der Suchaktion nahmen teil:
Bergrettung Oberes Drautal – 12 Einsatzkräfte
Flupolizei Kärnten – FEST Klagenfurt
Alpinpolizei Spittal/Drau – 3 Beamte
Polizei Diensthundestreife – 2 Beamte