Gebührenerhöhungen für Führerschein & Zulassung: Was Autofahrer jetzt wissen müssen im Überblick!

Österreich -

Ab dem 1. Juli 2025 kommen auf alle Autofahrerinnen und Autofahrer in Österreich spürbare Mehrkosten zu. Sowohl die Gebühren für das Ausstellen von Führerscheinen als auch für Zulassungsscheine steigen deutlich an. Der ARBÖ kritisiert diese Entwicklungen scharf und sieht in den Erhöhungen eine ungerechte Mehrbelastung für Menschen, die tagtäglich auf ihr Auto angewiesen sind.

ARBÖ: Das ändert sich ab 1. Juli für Kraftfahrer.

Spürbare Gebührenerhöhungen bei Führerschein und Zulassung

Das Ausstellen eines Führerscheins verteuert sich ab morgen, Dienstag um 29,50 Euro auf nunmehr 90 Euro. Noch gravierender fällt die Gebührenerhöhung beim Zulassungsschein aus: Künftig kostet die Anmeldung eines Pkw rund 265 Euro. Für ARBÖ-Generalsekretär KommR Mag. Gerald Kumnig sind diese Erhöhungen nicht nur eine weitere finanzielle Belastung, sondern ein Spiegelbild der fehlgeleiteten Budgetpolitik. „Diese Anpassungen sind bereits die fünfte und sechste Steuer- und Abgabenerhöhung in diesem Jahr, die die Autofahrer tragen müssen. Es ist bezeichnend, dass ein aus dem Ruder gelaufenes Staatsbudget erneut auf dem Rücken der Autofahrer saniert werden soll“, erklärt Kumnig. Er betont, dass solche Maßnahmen nicht nur sozial ungerecht seien, sondern auch besonders jene bestrafen, die auf ihr Fahrzeug angewiesen sind – sei es für den Weg zur Arbeit, Einkäufe oder den Besuch bei der Familie. „Eine echte Entlastung der Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer wäre längst überfällig. Stattdessen steigert die Politik Jahr für Jahr die Abgaben auf motorisierte Individualmobilität, obwohl die Bevölkerung bereits mit rund 15 Milliarden Euro jährlich mehr als genug zum Budget beiträgt“, so Kumnig weiter.