Die Freizeit oder den Urlaub ressourcenschonend und klimafreundlich zu verbringen, heißt nicht automatisch, zu verzichten.
Leihen statt kaufen
Für einmalige Aktivitäten braucht nicht immer alles extra gekauft werden. Damit es nicht zur Materialschlacht im Abstellraum kommt, kann man die Ausrüstung ausborgen. Entweder von Freunden oder beim Verleih vor Ort. Rentiert sich ein Kauf doch, empfiehlt es sich, Second-Hand-Angebote zu sichten. Das schont das Klima und auch das Konto.
Trennen statt littern
Egal ob leere Dose, Zigarettenstummel oder Hundesackerl. Am Wegesrand hat achtlos weggeworfener Abfall (= engl. „Littering“) nichts verloren. Erstens weil es grauslich ausschaut, zweitens weil es der Natur wie auch den Tieren schadet. Kreuzt kein Mülleimer den Weg, wartet spätestens zu Hause oder in der Unterkunft die nächste Möglichkeit, den Abfall getrennt zu entsorgen. Bei Unklarheiten einfach die Gastgeber fragen.
Mehrweg statt Einweg
Alufolie, Einweg-Limoflasche und Plastikbesteck sparen wir uns. Im Rucksack ist Platz genug für eine Jausenbox, ein wiederverwendbares Jausensackerl oder das Bienenwachstuch. Und eine Mehrwegflasche kann unterwegs sowieso immer mit frischem, kühlem Wasser aufgefüllt werden. Dann schmeckt die Jause aus regional hergestellten Produkten gleich doppelt so fein. Egal wo, denn nicht nur bei uns
bieten Bauern- und Wochenmärkte Köstlichkeiten ohne Verpackungswahnsinn an.
