„Franziskusheim“-Bewohnerin Irmgard Towet sitzt in der neu gestalteten gemütlichen „Magenta-Plauderecke“ in der Cafeteria des Klagenfurter Pflegewohnhauses und freut sich über die Möglichkeit der Videotelefonie mit ihren Liebsten: „Ich kann jetzt jederzeit anrufen und sie endlich wieder lächeln sehen, wenngleich nur auf dem Bildschirm!“
Möglichst viele soziale Kontakte
Dass die Bewohnerinnen und Bewohner der neun Pflegewohnhäuser der Caritas Kärnten nun digital mit ihren Angehörigen in Kontakt treten können, ist „Magenta Telekom“ zu verdanken. Der Mobilfunkanbieter hat nämlich alle Häuser kostenlos mit WLAN-Routern ausgestattet. „Wir möchten mit unserem Beitrag für die Plauderecken in den Caritas-Pflegehäusern dafür sorgen, dass die Bewohner*innen trotz aller Einschränkungen physischer Besuche möglichst viele soziale Kontakte digital weiter pflegen können“, sagt Magenta Telekom-Unternehmenssprecher Peter Schiefer. Er weiß, dass mit Ausbruch von „Covid-19“ doppelt so viel telefoniert worden sei wie sonst und die Videotelefonie einen „enormen Schub auch im privaten Bereich erlebt“.
Digital gut ausgestattet
Caritasdirektor Ernst Sandriesser freut sich über die Unterstützung von „Magenta Telekom“ sehr und dankt im Voraus allen Mitarbeiter*innen für das Behiflichsein beim Umgang mit den modernen Kommunikationsmitteln. Außerdem: Immer mehr Bewohner*innen seien digital gut ausgerüstet, so Sandriesser: „So haben sie die Möglichkeit, mit ihren Liebsten zu kommunizieren und via Internet Wissenswertes aus der ganzen Welt zu beziehen!“ Der Caritasdirektor dankt auch „Soroptimist International Austria“ und dem Land Kärnten, die den Pflegewohnhäusern gleichzeitig über 20 Tablets sponsern und so die Anforderungen für die Videotelefonie komplettieren. Die älteste Bewohnerin im „Haus Martha“, die 100-jährige Schauspielerin Adrienne Pokorny, praktizierte sie besonders während des „Shutdowns“: „So konnten meine Lieben sehen, dass ich liebevoll betreut werde und es mir gut geht.“