Siegfried Kogler schließlich bedankte sich für das Arbeitsgerät Touchtable, welches in die Zukunft weist und es weiterhin ermöglicht kulturelle Phänomene beiderseits der Grenze in die Landschaft einzubauen und zu diskutieren. Claudia Lux präsentierte ihr spannendes, hochaktuelles Buch „Kanaltal“, welches Lust auf Erkundungen abseits bekannter Pfade macht. Zwei Damen des Kanaltaler Kulturvereins schließlich boten einen erzählerischen Blick in die Geschichte, auf einstige Grenzbegehungen, die Zöllner entlang der Staatgrenzen im Hochgebirge zu leisten hatten. Den musikalischen Beitrag zum Festakt wurde vom jungen Frauen-Querflötentrio der MS Hermagor mit barocken Weisen geleistet.
Am Ende hat jeder noch die druckfrische, gemeinsam gestaltete und zweisprachige Broschüre mit den gesammelten Ergebnissen mit nach Hause genommen.
Das war der Festabend EU-Grenzsteinprojekt
Hermagor/Pontebba -
Coronabedingt leider nur knapp vierzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich im Festsaal des Palazzo Veneziano in Malborghetto, um die Ergebnisse des Grenzsteinprojektes zu präsentieren sowie Dank für die langjährige Zusammenarbeit zu zelebrieren. Der Obmann des Kanaltaler Kulturvereins Alfredo Sandrini begrüßte als Gastgeber die Gäste und führte durch den Abend. Der Obmann des Förderungsvereines BH Dr. Heinz Pansi bot einen historischen Überblick über die gemeinsame Geschichte der beiden Täler, das Gail- und das Kanaltal.
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