VP-Scheucher-Pichler: Im Bereich E-Health Lehren aus der Pandemie ziehen

Kärnten -

Die Nationalratsabgeordnete nimmt in ihrer Plenarrede am Mittwoch Bezug auf die Vorteile von E-Medikation und E-Rezept.

VP-Scheucher-Pichler: Im Bereich E-Health Lehren aus der Pandemie ziehen

Im Zuge einiger Fristverlängerungen für Corona Maßnahmen meldet sich die Abgeordnete zum Nationalrat Elisabeth Scheucher-Pichler zu Wort. „Tatsache ist, dass die Pandemie noch nicht beendet ist. Daher ist es auch notwendig, bestehende Covid-19 Maßnahmen zu verlängern. Hinsichtlich des herannahenden Winters ist es wichtig, alles zu tun, um Infektionen zu verhindern.“, so die Abgeordnete am Mittwoch im Plenarsaal.

Am Beginn der Covid-19 Pandemie wurde so zum Beispiel mithilfe einer Gesetzesänderung die Möglichkeit geschaffen, mittels des sogenannten „E-Rezepts“ Rezepte bei Ärtzten ohne Patientenkontakt ausgestellt zu bekommen. Außerdem wurde das Projekt der „E-Medikation“, also dass von Ärztinnen und Ärzten verordnete und in der Apotheke abgegebene Medikamente in Form einer sogenannten „e‑Medikationsliste“ für ein Jahr in ELGA verfügbar gemacht werden, weiter ausgerollt.

Vorteile für SeniorInnen

In ihrer Rede spricht Scheucher-Pichler vor allem die Vorteile für SeniorInnen an „Damit können Patientinnen und Patienten ein Rezept einlösen, ohne persönlich in die Arztpraxis zu kommen. Man kann also in ganz Österreich mit seiner E-Card das benötigte Medikament unbürokratisch erhalten.“, betont die Parlamentarierin.

Besonders das dahingehende Pilotprojekt in den Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg, bei dem sich Ärztinnen und Ärzte und das Personal in den Apotheken besonders engagieren und das bereits sehr positive Rückmeldungen verzeichnen konnte, hob die Abgeordnete in diesem Zusammenhang hervor. In Zukunft müsse man diese Projekte weiter vorantreiben und die Lehren, die man aus der Pandemie gewonnen habe, als Basis für eine weitere Verstärkung der Digitalisierung des Gesundheitssystems heranziehen, so Scheucher-Pichler abschließend.