Gute Nachrichten für Schokoladenliebhaber zu Ostern: Dunkle Schokolade kann das Risiko für Typ-2-Diabetes senken

Öserreich -

Schokoladenliebhaber dürfen sich freuen: Eine neue Langzeitstudie, die über 30 Jahre hinweg mehr als 190.000 Erwachsene untersuchte, zeigt auf, dass der Konsum von dunkler Schokolade das Risiko für Typ-2-Diabetes (T2D) verringern kann. Doch wie bei vielen Dingen im Leben, kommt es auf die richtige Wahl der Leckereien an.

"Hintergrund für diese positiven Ergebnisse scheinen die in dunkler Schokolade reichlich enthaltenen Polyphenole zu sein. Diese haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften."

Positive Effekte von dunkler Schokolade

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Teilnehmer*innen, die mindestens fünf Portionen (insgesamt 140 g) dunkle Schokolade pro Woche konsumierten, ein um 21 % verringertes Risiko für die Entwicklung von T2D aufwiesen. Diese positiven Effekte werden vor allem den in dunkler Schokolade enthaltenen Polyphenolen zugeschrieben. Diese Inhaltsstoffe sind bekannt für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften.

Milchschokolade ohne Vorteile für die Gesundheit

Ganz anders sieht es bei Milchschokolade aus: Der Konsum von Milchschokolade war nicht mit einem reduzierten T2D-Risiko verbunden. Im Gegenteil, ein erhöhter Verzehr von Milchschokolade stand in der Langzeitstudie sogar in Verbindung mit einer langfristigen Gewichtszunahme – einem bekannten Risikofaktor für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes.

Gesundheitliche Vorteile durch maßvollen Genuss

Marlene Fürst, Diätologin beim vorsorgemedizinischen Verein SIPCAN, erklärt dazu: „Hintergrund für diese positiven Ergebnisse scheinen die in dunkler Schokolade reichlich enthaltenen Polyphenole zu sein. Diese haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften.“ Ein Stück dunkle Schokolade bewusst zu genießen, kann demnach nicht nur eine wohltuende Gaumenfreude, sondern auch eine gesundheitliche Unterstützung darstellen.