Karnitzen/St. Stefan -
Wenn es in der Werkstatt so richtig Holzstaub nebelt, dann ist Thomas Kraker in seinem Element. Seine Leidenschaft gilt seit zwei Jahren dem Krippenbau. Mit den Ideen und Raffinessen wuchs sein Enthusiasmus. Das Erstlingswerk steht im Hauseingang zur täglichen Erinnerung an den Beginn seiner Passion.
Ab 30. November und den ganzen Advent lang, ist diese Krippe vom gelernten Tischler Thomas Kraker im EP Geschäft Schuller in der Hermagorer Eggerstraße, zu bewundern
Zufrieden und glücklich lebt der gebürtige Görtschacher mit seiner Frau Elvira und den drei Kindern in Karnitzen/Gde. St. Stefan. Auf sein Hobby angesprochen, fangen seine Augen aber zu glänzen an. Er sieht es als Ausgleich zum Alltag, „hier kann ich mich fallen lassen, hier vergeht die Zeit wie im Flug…“, berichtet der Krippenbauer im Interview.
„Ich vertraue der Handschlagqualität und meinem Hausverstand. Von dem von zuhause gelernten Grundwissen, habe ich 2016 begonnen, mein Erstlingswerk zu fertigen. Völlig unausgereift, wie ich heute weiß. Ich verwende gesundes Holz, das von mir dann auf „alt“ getrimmt wird, und gehe dafür beim Spazieren mit offenen Augen durchs Leben. Die Natur bietet mir fast alles, was ich für die Erstellung benötige“.
„A Krippn muss a bissl im Weg sein…“
Als Werkzeug dienen Thomas die klassischen Handmaschinen. Wenn er erst mal das Bild im Kopf hat, dann macht er sich mit viel Liebe zum Detail an die Arbeit. Heute benötigt er aufgrund des Aufwandes an die 300 Stunden für seine Werke. Sieben davon hat er für sich und die Familie gebaut.
Jede Krippe ist einzigartig – so sind diese „Stubn mit einem Bursad“ (Feuerstelle) versehenMit Liebe zum Detail werden Hackstöcke, Hacken und „Ziehwagalan“ gebaut
Die Natur bietet so viel
Neben Schwemmholz, Sträucher, Laub und Ästen verwendet er auch Acryl. „So kann ich alles alt aussehen lassen“. Die Techniken haben sich im Laufe der Zeit verändert. Ich probiere vieles aus, aber am Wichtigsten sind Dimension und Echtheit.“
Zeitreise
Als ich durch die Werkstatt zu seinen beiden Krippen schlendern durfte, brach auch über mich die das blanke Staunen nieder. So viele durchdachte Details, man kann sich gar nicht genug sattsehen. Auch vergangene Wörter wie die „Ĉista“ (Truhe) kamen zum Erklingen. Futterraufen, Heugabeln, Brunnentröge, Brückenwegerl… es sind pure Erinnerungen aus langer Vergangenheit um das Jesukind, die hier in den Werken von Thomas Kraker zu bewundern sind.
75 Stunden hat er am „Erstlingswerk“ gearbeitet, heute braucht er aufgrund der Feinheiten viel länger
Nach dem Großbrand in Nußdorf-Debant, Osttirol hat das Land Tirol heute, Montag, mitgeteilt, dass weitere Messergebnisse vorliegen und dass keine Überschreitung von Grenzwerten festgestellt...
Am Samstag, den 28. Juni 2025 gegen 16:10 Uhr war ein 60-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach-Land allein mit seinem Fahrrad auf der Gailitzerstraße...
Am gestrigen Sonntag, den 29. Juni 2025 gegen 14:00 Uhr wurde ein 25-jähriger kroatischer Staatsbürger auf der Autobahn A10 im Gemeindegebiet von Paternion von...
Am vergangenen Samstag, den 28. Juni 2025 gegen 15:15 Uhr kam es auf der Florianistraße in der Gemeinde Finkenstein, Bezirk Villach-Land, zu einem Verkehrsunfall...
Nach dem Großbrand in einer Recyclinganlage in Nussdorf-Debant (Osttirol) am Samstagabend wurde vorsorglich ein AT-Alert für mehrere Gemeinden in Oberkärnten ausgelöst – betroffen waren...
Der verheerende Großbrand in einer Recyclinganlage in Nußdorf-Debant ist auch am Sonntagvormittag weiterhin nicht unter Kontrolle.Seit dem Brandausbruch am Samstag gegen 13:25 Uhr kämpfen...
Anzeige
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Reddit. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.