Wer wird die „Sicherste Volksschule Kärntens 2025“?
Nach dem Sieg der Volksschule Tainach im vergangenen Jahr stellt sich erneut die spannende Frage: Wer holt sich heuer den Titel der sichersten Volksschule Kärntens? Die Spannung ist bereits jetzt spürbar – bei Kindern wie Erwachsenen. Mit dabei waren auch der Präsident des Zivilschutzverbandes Kärnten, Rudolf Schober, das Team rund um Schulleiter Martin Enzi sowie viele weitere Unterstützerinnen und Unterstützer. Am 26. April fällt der Startschuss für die Sicherheitstage Kärnten, beginnend in Feldkirchen. In Zusammenarbeit mit Gemeinden und Einsatzorganisationen finden acht große Sicherheitstage im ganzen Bundesland statt. Zusätzlich stehen drei Jugend-Wasser-Sicherheitstage auf dem Programm, die kurz vor Ferienbeginn an Kärntner Seen ausgetragen werden. „Selbstschutz durch Erfahrung ist der beste Weg zu mehr Sicherheit“, betont Landesrat Fellner. Bis zu 20 Organisationen sind bei den Veranstaltungen vertreten – inklusive spektakulärer Vorführungen mit Polizei-Hubschrauber, Bundesheer, ÖAMTC und vielen mehr. Ergänzt wird das Ganze durch ein buntes Rahmenprogramm mit Kinderaktionen und Gewinnspielen.
Kinder-Sicherheitsolympiade: Spielerisch zu mehr Sicherheit
Am 7. Mai startet die 28. Auflage der Kinder-Sicherheitsolympiade in St. Veit an der Glan. Das große Landesfinale folgt am 4. Juni in Klagenfurt. Die Veranstaltung richtet sich an die 4. Klassen der Volksschulen in Kärnten und wird gemeinsam vom Zivilschutzverband, der Bildungsdirektion Kärnten und der AUVA organisiert. Landesrat Fellner betont: „Die Kinder-Sicherheitsolympiade ist aus Kärnten nicht mehr wegzudenken. Sie ist ein Paradebeispiel für nachhaltige Präventionsarbeit.“ Der Bewerb vermittelt Selbstschutz und Unfallvermeidung auf spielerische Weise – durch spannende Spiele und Wettbewerbe wie den Radfahrbewerb, das Gefahrenstoff-Würfelpuzzle, einen Löschwettbewerb oder das Safety-Spiel.
Rekordteilnahme im Jubiläumsjahr
Die Kinder-Sicherheitsolympiade erfreut sich auch heuer ungebrochener Beliebtheit: Mit 159 Anmeldungen und rund 2.500 Kindern wird ein neuer Teilnehmerrekord verzeichnet. Möglich wurde dies durch eine effiziente Organisation und die Zusammenlegung von Schulklassen zu insgesamt 124 Teams – darunter auch eine Klasse aus dem italienischen Friaul. Insgesamt werden mit dem heurigen Jahr rund 70.000 Kinder seit 1997 an der Olympiade teilgenommen haben – eine beeindruckende Bilanz! Ziel der Veranstaltung ist es nicht nur, Kinder für Gefahren zu sensibilisieren, sondern auch deren Wissen in die Familien zu tragen. „Ein Kind, das nach einem Unfall seines Großvaters die Rettungskette in Gang setzte, ist ein eindrucksvolles Beispiel für den Erfolg unseres Konzepts“, so Präsident Rudolf Schober stolz. Auch Martin Enzi, Direktor der letztjährigen Sieger-Volksschule Tainach, unterstreicht die emotionale Bedeutung des Events: „Die Kinder freuen sich das ganze Jahr darauf – sie sind engagiert, ehrgeizig und zeigen großartigen Teamgeist.“
Großes Landesfinale mit spektakulärem Rahmenprogramm
Am 4. Juni steigt das große Landesfinale inklusive Vorführungen der Rettungshundestaffel und der Präsentation des Roten Kreuzes zum Thema Wiederbelebung. Der Kärntner Landessieger wird dann am Bundesfinale am 17. Juni 2025 in Wien vertreten sein.
