EU-Wahlergebnis zeigt Bedarf an nationalen Lösungen für Preis- und Energiekrise
Für den FPÖ-Chef ist das Ergebnis der EU-Wahl auch ein klares Zeichen, dass die Interessen der eigenen Bevölkerung wieder an erster Stelle stehen müssen. „Die Bürger wollen eine Politik, welche die Probleme im eigenen Land löst, statt die ganze Welt zu retten. Dazu gehören die Preisexplosionen, die mit Corona-Lockdowns, Russland-Sanktionen und CO2-Steuer von der Regierung verursacht wurden. Ebenso eine verfehlte Energiepolitik mit dem Klima-Kommunismus und eine strenge Sicherheits- und Migrationspolitik, wo endlich Taten folgen müssen.
Asylstopp, Schutz der Freiheitsrechte und Neutralität als zentrale Forderungen
Seit Jahren fordern wir einen Asylstopp und die Abschiebung straffälliger Asylanten, aber die Regierenden schauen zu! Die Menschen wollen auch, dass ihre Grund- und Freiheitsrechte nicht eigeschränkt werden – wie es in der Corona-Zeit passiert ist – und die Neutralität gelebt wird, statt Waffenlieferungen in Kriegsgebiete zu finanzieren.“ Das alles seien Gründe, dass sich immer mehr Menschen den Freiheitlichen zuwenden.
Neben der Massenzuwanderung aus arabischen und afrikanischen Ländern mit importierter Gewalt gehe Europa auch mit einem Verwaltungsmoloch und Bürokratiemonster in Brüssel in eine völlig falsche Richtung. Zur Rolle von Elisabeth Dieringer-Granza erklärte Angerer, dass sie „Botschafterin für Kärnten und starke Stimme in Brüssel“ sein soll. Sie bringe mit ihren hervorragenden Italienisch-Kenntnissen die besten Voraussetzungen dafür mit, Kärnten direkt helfen zu können. „Italien ist unser Nachbarland und hat die drittgrößte Wirtschaftskraft in der EU. Wir müssen die Zusammenarbeit massiv stärken und ausbauen. Das würde auch Vorteile im Infrastrukturbereich bringen, Beispiel Baltisch-Adriatische-Achse, eine starke Verbindung des Logistikzentrums Fürnitz mit dem Hafen Triest oder der Plöckenpass. Jörg Haider war hier am richtigen Weg“, erklärte Angerer.
FPÖ fordert frühzeitigen Italienisch-Unterricht und stärkt Partnerschaft mit Italien
Auch beim Bildungssystem gebe es enorme Chancen, die bisher nicht genutzt werden. „Unsere Kinder sollten möglichst früh mit der italienischen Sprache in Kontakt kommen. Es wäre für jedes Kind ein Erlebnis, sich schon in frühen Kinderjahren auch italienisch verständigen zu können – und bringt Vorteile im späteren Leben!“ Auch Dieringer-Granza bedankte sich bei allen Wählerinnen und Wählern der FPÖ. Sie nehme die Rolle als Botschafterin für Kärnten gerne an. „Ich bin sehr dankbar und stolz, unser schönes Bundesland in Europa vertreten zu dürfen! Wir müssen die Chance der gelebten Nähe zu Italien nutzen. Friaul-Julisch-Venetien liegt vor unserer Haustüre. Ich trete für eine gelebte Partnerschaft ein und möchte die Verbindungen zu Italien nutzen und ausbauen“, so Dieringer-Granza abschließend.