FPÖ-Burger: Kritik an Cashback-Aktion der WKÖ und der Landeskammern

Kärnten -

Der Kärntner WKK-Vizepräsident Komm.-Rat Günter Burger sieht in der Cashback-Aktion der Wirtschaftskammer eine grobe Benachteiligung der Kundengruppe der Ungeimpften.

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„Weil das Prinzip „First come, First served“ gilt ist davon auszugehen, dass das zur Verfügung stehende Budget in Höhe von einer Million Euro rasch verbraucht sein wird. Ungeimpfte Kunden, die wegen der 2G-Regelung kaum die Möglichkeit haben, im stationären Handel einzukaufen, werden damit von dieser Aktion ausgeschlossen“, kritisiert Burger.

Weiter sagte Burger wörtlich: „So dekadent kann ja die Interessensvertretung nicht sein, dass nur noch Wirtschaftsbund-Funktionäre vorgeben, welche Aktionen für die Unternehmer gestartet werden. Als Vizepräsident fordere ich Präsident Mahrer und die Präsidenten der neun Landeskammern auf, dem Gleichheitsgrundsatz Genüge zu tun. Wenn schon die Regierenden versuchen unser Land zu spalten, sollten wenigsten wir als Interessensvertreter dagegenhalten!“