Nackenschlag für die Region
Das ist ein Nackenschlag für die Region, die sich seit Monaten eine Alternativroute erwartet hat. Andererseits ist es positiv zu bewerten, dass von italienischer Seite quasi garantiert werden kann, dass die Fahrbahn noch heuer befahrbar sein wird.“ Positiv sieht Köfer, der alle Anstrengungen rund um den Plöckenpass stets aktiv mitgetragen hat, zudem, dass auch an einer wintersicheren und ganzjährig befahrbaren Plöckenpass-Straße gearbeitet werden wird.
3-Punkte-Sofortmaßnahmen-Paket
Hilfspaket für betroffene Betriebe gefordert
Für Köfer sind rund um die Diskussionen über die Zukunft der Plöckenpass-Straße drei Punkte essenziell, deren Umsetzung er in Form eines Sofortmaßnahmen-Pakets fordert: „Die Nicht-Befahrbarkeit hat massive Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Tourismus im Gailtal, einer Region, die ohnehin mit Problemen zu kämpfen hat. Das Gailtal braucht jetzt Unterstützung.“ Insbesondere müsse es ein Hilfspaket für von der Sperre massiv betroffene Branchen geben, so Köfer, der hier neben der Landesregierung auch den Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds aktivieren möchte.
Rasche Sanierung des österreichischen Teils der Straße
Zweiter Punkt wäre für Köfer die Sanierung des österreichischen Teils der Straße, die ebenfalls in den kommenden Monaten angegangen und vorangetrieben werden müsse.
Gesamtverkehrskonzept muss erarbeiten werden
Drittens sei es laut Köfer auch notwendig, ein Gesamtverkehrskonzept für die betroffene Region zu erarbeiten, das ganz besonders auf den Sommer und die entsprechenden Verkehrsrouten abziele.