Diese Woche zieht der für Verkehrssicherheit zuständige Landesrat Sebastian Schuschnig eine erste positive Bilanz: „Seit April wurden bereits 29 Workshops durchgeführt und 500 Schülerinnen und Schüler für ein richtiges und achtsames Verhalten im Straßenverkehr vorbereitet.“
Sicherheit ist oberste Priorität
Schuschnig ergänzt, dass speziell für Kinder und Jugendliche die Sicherheit beim Radfahren oberste Priorität hat. Die Umsetzung der Radworkshops für Schülerinnen und Schüler ist eine der 140 Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs in Kärnten, die im Rahmen des von den Landesräten Martin Gruber und Sebastian Schuschnig initiierten Masterplans „Radmobilität Kärnten 2025“ erfolgen.
Motto: Wir radeln in die Zukunft
Unter dem Motto „Wir radeln in die Zukunft“ werden die Schülerinnen und Schülern in insgesamt neun Unterrichtseinheiten für ein sicheres Radfahren vorbereitet. Die Workshops beinhalten theoretische und praktische Einheiten, wobei sich der Fokus auf das Thema Sicherheit am Fahrrad und im Straßenverkehr sowie die Rolle des Fahrrads als Verkehrsmittel richtet. Neben einem Fahrradquiz zu einigen Verkehrsregeln ist vor allem das Reparieren eines kaputten Reifens, das sogenannte „Patschen picken“, ein besonderes Highlight des Workshops. Beim gemeinsamen Radausflug wird der sichere Umgang mit dem Rad im Straßenverkehr trainiert und mögliche Gefahrenquellen besprochen.
Gemeinsames Üben und Austauschen
„Mein Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche sattelfest und vor allem sicher unterwegs sind und auch in ungewöhnlichen Situationen die Beherrschung über das eigene Rad nicht verlieren. Die Radworkshops bieten für das gemeinsame Üben und Austauschen eine perfekte Möglichkeit“, so Schuschnig.
Noch bis Ende November können sich interessierte Schulen für einen Radsicherheits-Workshop bei Lena Uedl-Kerschbaumer unter office@lenaplant.at anmelden.