Team Kärnten/Köfer: Kärnten als kinderfreundlichstes Land Europas bleibt SPÖ-Märchen

Kärnten -

Immer mehr statistische Daten machen aus der Sicht von Team Kärnten-Chef Bgm. Gerhard Köfer deutlich, dass Kärnten vom Versprechen der SPÖ, das kinderfreundlichste Land in Europa zu werden, um Lichtjahre entfernt ist: „Ein Beispiel ist hier die Ganztagesbetreuung in den Einrichtungen. Während in Wien fast neun von zehn Kids ganztägig betreut werden, ist es in Kärnten nicht einmal jedes zweite Kind.


Das führt dazu, dass sich viele Eltern schwertun, Beruf, Karriere und Familie unter einen Hut zu bekommen. Wir merken auch am Arbeitsmarkt, dass immer mehr Personen im erwerbsfähigen Alter fehlen und viele Frauen höchstens Teilzeit arbeiten können, was sich wiederrum aber negativ auf deren Pension auswirken wird.“ Ein massiver Ausbau der Kinderbetreuung ist für Köfer somit auch ein wesentlicher Standort- und Wirtschaftsfaktor und zudem ein wichtiger Schlüssel, um dem Gender-Pay-Gap entgegenzuwirken.

Kärnten hinkt mit Betreuungsangebot hinterher

Laut Daten der Statistik Austria hinkt Kärnten mit seinem Betreuungsangebot im ganztägigen Bereich Bundesländern wie dem Burgenland, Vorarlberg oder Salzburg hinterher: „Auch in Kärnten wollen viele Mütter als Vollzeitarbeitskraft eingesetzt werden, was aufgrund der mangelnden Kinderbetreuungsangebote, insbesondere im ländlichen Bereich, keinesfalls möglich ist. Somit werden sie in die Teilzeit gedrängt und viele freie Stellen am Arbeitsmarkt bleiben unbesetzt.“ Wenn die SPÖ ihr Ziel, Kärnten zum kinderfreundlichsten Land von ganz Europa machen zu wollen, erreichen möchte, sind dringend Handlungen und eine massive Qualitätsoffensive gefragt, so Köfer.