Kärntens Händlern vertrauen

Achtung: Diese Feuer­werke könnten gefährlich werden

Kärnten -

Kärntner Pyrotechnikhändler bieten nicht nur sichere Produkte, sondern informieren auch zum richtigen Umgang mit Artikeln. Daher rät der Branchensprecher vom Kauf illegaler Ware aus dem Ausland oder online dringend ab.

Hans Matthias Liebenwein, Branchensprecher für die Pyrotechniker, appelliert an die Bevölkerung

Für den Kärntner Pyrotechnikfachhandel ist das Thema Sicherheit und der richtige Umgang mit Feuerwerksartikeln ein wichtiges Anliegen. “Kaufen Sie ausschließlich Feuerwerkskörper mit CE-Kennzeichnung der Kategorien F1 und F2 im Fachhandel”, appelliert Hans Matthias Liebenwein, Branchensprecher des Kärntner Pyrotechnikhandels, daher an die Konsumenten. Nur in diesen Länden würden die Produkte entsprechend der geltenden Sicherheitsnormen verkauft und die nötige Beratung angeboten. Vom Kauf illegaler Feuerwerkskörper aus dem Ausland oder online wird abgeraten, da diese Artikel zu schweren Verletzungen führen und dem Image der Branche schaden könnte.

Sind Feuerwerke umweltschädlich?

Zu 90 Prozent würden Feuerwerkskörper aus Pappe bestehen, meint die Wirtschaftskammer dazu und laut einer aktuellen Studie würden sie weit weniger als einen Prozent des Feinstaubes in Österreich ausmachen. Dieser sei zudem wasserlöslich und damit nicht so schädlich wie Feinstaub aus anderen Quellen. Weiters sind jene Feuerwerksartikel, die im österreichischen Handel erhältlich sind, auf 120 Dezibel, gemessen aus einer Entfernung von acht Metern, beschränkt und enthalten keine giftigen Schwermetalle wie Arsen, Blei oder Quecksilber. “Zur Unterstützung der Gemeinden und Entlastung der Umwelt sind abgeschossene Feuerwerkskörper unbedingt im Restmüll zu entsorgen”, meint Liebenwein noch abschließend.