Gut vorbereitet in den Schnee: Tipps für den perfekten Skiurlaub

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Der Wintersport ist für viele Menschen das Beste an der dunklen Jahreszeit. Tagsüber auf der Piste, abends entspannen: So stellen sie sich den perfekten Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag vor.


In der Kärntener Region haben Sie den Vorteil, ein beliebtes Skigebiet direkt vor der Nase zu haben. Aber auch andere Skigebiete in Deutschland locken mit aufregenden Abfahrten. Mit den folgenden Tipps bereiten Sie sich gut auf Ihren nächsten Urlaub vor.

Das richtige Wintersportgebiet finden

Insbesondere Wintersport-Anfänger sollten die Vorbereitung nicht unterschätzen, damit die Auszeit auf der Piste tatsächlich zum Vergnügen wird. Zunächst gilt es, die Basics abzustecken: Wann soll die Reise stattfinden, in welches Wintersportgebiet wollen Sie fahren und welche Sportart sagt Ihnen am ehesten zu? Neben Ihren Urlaubszeiten spielt für den Reisezeitraum eine Rolle, ob Sie in der Haupt- oder einer Nebensaison Urlaub machen. Um Weihnachten, Silvester und Neujahr herum sind die Hotels am teuersten, ebenso in den Schulferien. In der zweiten Januarwoche hingegen sind viele Skiorte schon wieder etwas günstiger. Wenn Sie nur einmal ausprobieren wollen, ob Ihnen eine Sportart gefällt, können Sie natürlich auch im Kärntener Umland bleiben und sich das Hotel sparen.

Bei der Wahl des Skigebietes spielt neben der guten Erreichbarkeit und individuellen Vorlieben auch Ihre Erfahrung eine Rolle. Skigebiete, die für Anfänger gut geeignet sind, sind beispielsweise Sudelfeld, Kitzbühel und Spitzingsee-Tegernsee. Mayrhofen, Les Trois Vallées und Matterhorn-Zermatt bieten wiederum fortgeschrittenen Wintersportlern viele rote Pisten. Zuletzt sollten Sie sich kritisch fragen, ob Sie die körperlichen Voraussetzungen für die gewählte Tour erfüllen. Insbesondere bei Herz-, Knie- und Rückenproblemen ist es ratsam, vorab zur Sicherheit einen Arzt zu konsultieren. Sorgen Sie – selbst wenn Ihre Gesundheit einwandfrei ist – für ausreichend Erholung und Regeneration nach dem Sport, um Überlastungserscheinungen vorzubeugen.

An- und Abreise planen

In der Regel haben Sie die Wahl, mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug anzureisen. Wenn Sie jedoch Ihr eigenes Equipment transportieren wollen, ist der Pkw besonders gut geeignet: Flüge sind ab einem bestimmten Zusatzgewicht recht teuer und in der Bahn ist es ziemlich anstrengend, die Ausrüstung zu rangieren und zu verstauen. Reicht der Innen- oder der Kofferraum des Autos nicht aus, bietet es sich an, Skiträger auf einer Anhängerkupplung zu montieren. Bei Online-Anbietern wie zum Beispiel Rameder finden Sie eine große Auswahl an Zugvorrichtungen und Trägern, die Sie mit etwas Geschick sogar selbst anbringen können.

Die richtige Ausrüstung packen

Die erste Frage, die sich viele Wintersportler stellen: Sollen sie ihre Ausrüstung kaufen oder ausleihen? Wer oft und gerne Wintersport betreibt, für den lohnt sich vermutlich die Anschaffung von eigenem Equipment. Anfänger, die noch nicht wissen, ob und wie lange sie dabeibleiben, leihen es am besten am Skiort aus. Wer sich die Ausrüstung kaufen möchte, benötigt neben Skiern folgende Dinge: Skischuhe, einen gut sitzenden Skihelm und eine Skibrille. Der Helm ist unabdingbar, damit man bei einem Sturz vor schweren Verletzungen geschützt ist. Eine Skibrille verhindert, dass Steinchen und Schmutz in die Augen gelangen. Außerdem vermeiden Sie damit Augenschäden durch die UV-Strahlung, die im Schnee und an sonnigen Tagen sehr intensiv ist. Denken Sie außerdem an Sonnencreme fürs Gesicht und Lippenpflege, denn die eisigen Temperaturen können der Haut zusetzen und die Lippen rissig werden lassen.