Die Weganlage wurde in den 1960er Jahren errichtet und ist mittlerweile in einem sehr desolaten Zustand. „Der Weg weist viele Schlaglöcher auf. Es ist daher dringend notwendig in die Infrastruktur zu investieren, um die Mobilität der ländlichen Bevölkerung zu erhalten“, betont der zuständige Landesrat Martin Gruber. Daher starten heuer umfassende Bauarbeiten, deren Finanzierung diese Woche von der Landesregierung beschlossen wurde. „Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 750.000 Euro, wovon 300.000 Euro vom Agrarreferat des Landes gefördert werden“, informiert Gruber.
Der hauptsächlich durch Waldflächen führende Weg wird auf einer Länge von 1.860 Metern verbreitert, gefräst und auch die Wasserführung wird wiederhergestellt. Anschließend wird der gesamte Weg asphaltiert. Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden auch zwei Brücken erneuert. Die Bauzeit beträgt insgesamt fünf Jahre.