150 Millionen für energieintensive Betriebe
Österreichweit werden 150 Millionen Euro an Mittel für energieintensive Betriebe bereitgestellt, um die hohen Energiepreise zu dämpfen und Maßnahmen für Effizienzsteigerungen zu setzen. Schuschnig: „Kärnten hat sich bei der Bund-Länder-Konferenz im Mai vehement für diese Maßnahme eingesetzt. Damit die Industrie nicht ins Ausland abwandert, braucht es wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen und das Stromausgleichsgesetz ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Ich freue mich, dass der Bund diese Forderungen rasch aufgenommen hat, um Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Land abzusichern.“ Gerade im direkten Vergleich zu anderen europäischen Ländern, in denen es eine solche Kompensation bereits gebe, sei diese Maßnahme nun wesentlich.
Industrie stärken, Netzkosten senken
Schuschnig unterstreicht die Bedeutung einer starken Industrie für Kärnten: „Die Industrie ist das Rückgrat der Wirtschaft und ein Garant für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Regionen.“ Er betont aber auch, dass weitere Schritte nötig sind: „Nun müssen dringend Maßnahmen gegen die hohen Netzkosten folgen, die unsere Betriebe und die Bürger belasten. Hier braucht es rasch Lösungen, um die Kosten zu dämpfen.“, unterstreicht der Landesrat abschließend.
