Gailtal -
Offiziell wird der erste Gailtaler Almkäse g.U. 2019 nach siebenwöchiger Reifezeit auf der Achornacher Alm am 28. Juli 2019 feierlich angeschnitten.
Beste Almmilch ist die Basis für die Herstellung der Almprodukte
Alma, Silke und Rike sind drei der glücklichen 29 Damen, die vom sympathischen Jungkäser Roland Schluder tagtäglich umsorgt werden. Kein Wunder, denn unter bester Betreuung liefern sie ihm die wertvolle Almmilch. Roland stellt Gailtaler Almkäse g.U., Schotten, Almbutter, Liptauer und Schnittlauchtopfen her – für sich selbst, sein Personal, die Gäste der Alm, die Bauern und auch für den Verkauf.
Roland Schulder und Martin Schober kümmern sich den Sommer über um das Wohl der Kühe
Offizieller Anschnitt
Thomas Wassertheurer, Obmann der Agrargemeinschaft Kreuth, freut sich darauf, den offiziellen Käseanschnitt 2019 auf der Achornacher Alm mitgestalten zu dürfen. Auf den anderen Gailtaler Almen finden ebenfalls Käseanschnitte statt. Die Achornacher Alm zählt durch ihre Lage zu den touristisch weniger bekannten Almen. Über eine etwa 30 km lange Schotterstraße erreicht man ausgehend von der Ortschaft Stranig, vorbei an der Straniger und der Waidegger Alm, schlussendlich die Achornacher Alm. Auf 121 ha Weidefläche werden neben 29 Milchkühen auch 45 Jungrinder gehalten.
Jeder Laib Käse wird mit einer Nummer versehen, um nachvollvollziehen zu können wann, wo und wie der Käse hergestellt wurde
Roland und das Almleben
Der motivierte Roland Schluder ist heuer bereits den zweiten Sommer über mit der Bewirtschaftung der Alm, der Herstellung von Almprodukten und der Versorgung der Besucher beschäftigt. „Für mich ist der Sommer auf der Alm herrlich. Natürlich ist die Arbeit auf der Alm hart, aber es lohnt sich! Wenn ich in den Käsekeller gehe und die selbst hergestellten Produkte sehe oder die Kühe, die selbst Urlaub auf der Alm machen, dann bestätigt mich das in meinem Tun“, sagt Schluder. Mit der Versorgung der Kühe ist hauptsächlich der Halter Martin Schober beschäftigt. „Auf der Achornacher Alm ist es im Vergleich zu anderen Almen eher ruhig. Gute Bekannte und zahlreiche Wanderer jedoch finden den Weg in die Alm des öfteren und ganz spontan ergeben sich so oftmals wunderbare Stunden“, erzählen Roland und Martin.
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