„Kreislaufwirtschaft ist das Gegenkonzept zur jahrhundertelangen praktizierten
vorherrschenden Linearwirtschaft, bei der ein Großteil der verwendeten Rohstoffe verbrannt
oder deponiert wird.“ Die Kreislaufwirtschaft ist ein regeneratives System, in dem
Ressourceneinsatz, Abfallproduktion und Energieeinsatz minimiert werden“, so die Initiatorinnen.
Bürgermeister DI Leopold Astner:
„Das Repair Cafè unterstützt vorbildlich die Verlängerung des Produktkreislaufs, sie verleiht
Maschinen, Geräten, Spielzeug etc. ein zweites Leben. Gerade auf unserem Weg zur nachhaltigsten Region sind wir der Nachhaltigkeit verpflichtet, das sollte nicht nur den Verkehr oder die Energiegewinnung betreffen, sondern auch den längeren Einsatz von
Geräten aller Art“, freut sich Bgm. Leopold Astner über das Repair-Angebot in
Hermagor.
Experten stehen zu Rate
Unter der Devise „Reparieren statt wegwerfen“ soll dieser Verschwendung Einhalt geboten und unsere Gebrauchsgegenstände durch gemeinsames Reparieren länger am Leben erhalten werden. Defekte Toaster, aufgerissene Nähte,
beschädigtes Holzspielzeug oder wackelige Hocker landen oft im Müll, obwohl vieles davon repariert werden kann.
Beim Repair Café geht es darum, gemeinsam mit den dort zuständigen ehrenamtlichen Experten kaputte, leicht transportierbare Gegenstände zu reparieren.
Die freiwillig engagierten Elektriker, Tischler und Schneider bieten Hilfe zur Selbsthilfe an und die Gegenstände können gemeinsam repariert werden.
Als Experten wirkten mit: Gottfried Kenda, Heinz Köstenbaumer, Franz Robin, Gertraud Wacker, Christine Koppitsch, Nico Bruyniks, Jamie Wendling
Herzlichen Dank an dieser Stelle allen freiwilligen Helfern und Experten!
Bildergalerie:
Text und Fotos: Media now – Ellen Rettenbacher