Jahresbericht für Kärntner Nothilfswerk 2024 präsentiert – Vergangenes Jahr wurden rund 4 Mio. für Geschädigte in Kärnten durch Katastrophen ausbezahlt

Millionenhilfe für Katastrophenopfer: 4 Mio. Euro 2024 ausbezahlt

Kärnten -
Sinnflutartige Regenfälle, verheerende Murenabgänge und zerstörerische Sturmböen. Viele Kärntnerinnen und Kärntner haben in den vergangenen Jahren Naturkatastrophen miterleben müssen, viele davon erlitten Schäden an ihrem Eigenheim oder anderem Hab und Gut. Um ihnen zu helfen, wurde vor Jahren das Kärntner Nothilfswerk gegründet. Allein 2024 flossen knapp 4 Millionen Euro an Hilfen für durch Naturkatastrophen betroffene Kärntnerinnen und Kärntner.


Jahresbericht des Kärntner Nothilfswerks

„Das sind Unterstützungen, Hilfen, die für ganz viele Menschen in Kärnten existenzielle Notwendigkeit sind“, so Landesrat Daniel Fellner, Katastrophenschutzreferent des Landes Kärnten. Dieser präsentierte in der Regierungssitzung heute, Dienstag, den Jahresbericht des Kärntner Nothilfswerks, zugehörig der Unterabteilung für Feuerwesen, Katastrophenschutz und Zivildienst.

Kärntner Nothilfswerk zahlt 3,995 Millionen Euro für Schäden aus

Auf den Punkt 3.995.350 Euro wurden 2024 für Katastrophenschäden aus dem Kärntner Nothilfswerk ausbezahlt. An insgesamt 571 Katastrophengeschädigte wurden Katastrophenbeihilfen bereitgestellt. Die Beihilfen setzen sich aus 40 Prozent Landes- und 60 Prozent Bundesmitteln zusammen.

Beihilfenverteilung 2024

Die meisten Beihilfen, mit rund 1,24 Mio. Euro, wurden im Bezirk Völkermarkt ausbezahlt, gefolgt von Villach-Land (849.650 Euro), Wolfsberg (808.940 Euro), Spittal an der Drau (475.570 Euro), Feldkirchen (221.000), Klagenfurt-Land (206.440 Euro), St. Veit/Glan (108.660 Euro), Hermagor (50.390 Euro), Villach-Stadt (30.150 Euro) und Klagenfurt-Stadt (5.580 Euro).