Kirchbach -
Erwin Themessl-Huber (63) aus Kirchbach im Gailtal ist schon seit seiner Jugend im Winter ein begeisterter Langläufer und frönt in der restlichen Jahreszeit dem Laufsport. An rund 500 Bewerben hat er inzwischen teilgenommen. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht.
Ein Foto vom Dolomitenlauf 2007, Obertilliach
Es war beim Bundesheer im Jahre 1974“, erinnert sich der Obergailtaler zurück, „als ich auf der Turrach das erste Mal mit dem Langlaufen in Kontakt gekommen bin“, und von da an lässt ihn diese Sportart nicht mehr los. Seit dem Jahr 2014 ist der ehemalige LKW-Fahrer, der bei der Baufirma Seiwald in Kötschach gearbeitet hat, nun schon in Rente. Das bedeutet mehr Zeit für sein Hobby. „Ich war vor kurzem noch in der Ramsau und kam nur mehr mit Mühe nach Hause“, lacht der zweifache Familienvater und zweifache Opa. Er war Teilnehmer beim Ramsauer Dachstein Volkslanglauf und parkte sein Auto in der Nähe jener Stelle, wo am nächsten Tag eine Lawine abgegangen ist – mitten im Ort.
Den Vienna City Marathon gibt es bereits seit 1984, früher hieß er Frühlingsmarathon
Bei unzähligen Bewerben aktiv
Die Vorbereitungen für die nächsten Langlaufbewerbe sind schon getroffen und er erhofft sich ein gutes Ergebnis im Mittelfeld. Ob Dolomitenlauf, Tauernlauf, Weissenseelauf, Tiroler Koasalauf oder beim ehemaligen „Highlight“ im Gailtal – dem Obergailtaler Skimarathon – überall war der Gailtaler bereits aktiv mit dabei.
Laufen im Sommer
Unzählige Male war „Joslan Erwin“ wie er in seinem Heimatdorf Kirchbach auch genannt wird, schon beim Wien Marathon mit dabei und den Höhepunkt seiner Laufkarriere stellt sicherlich die Teilnahme am New York Marathon dar. „Unter rund 40.000 Teilnehmern am Start konnte ich mich ungefähr an Stelle 3.500 platzieren“, denkt er zurück, eine ausgezeichnete Leistung. Beim Osttiroler Läufer-Cup 2018 im vorigen Jahr erreichte er in der Klasse „M60“ – also männlich älter sechzig Jahre – den dritten Platz in der Gesamtwertung. „In früheren Jahren habe ich teilweise an drei Läufen an einem Wochenende teilgenommen“, sagt er. Beim Glocknerlauf erhielt er für die fünfmalige Teilnahme eine eigene Urkunde vom Organisationskomitee. Im Vordergrund steht für Erwin Themessl-Huber nicht die Platzierung, sondern das Dabeisein und die Bewegung. „Ich fühle mich sehr wohl dabei und man wird abgehärtet“, stellt er abschließend fest. Wir wünschen unserem Hobbysportler noch viele unfallfreie Rennen!
Auch beim Laufen macht der Kirchbacher eine gute Figur
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