Weltcup der Skibergsteiger in Andorra: Christof Hochenwarter strebt einen Top-10 Platz an

Sarah Dreier, die in Aserbaidschan das Vertical aufgrund einer leichten Lebensmittelvergiftung abbrechen musste, ist wieder fit. Die Salzburgerin trauert zwar dem Vertical in Andorra nach, wird aber auch im Individual und in der Mixed-Staffel versuchen möglichst weit nach vorne zu kommen. Für Johanna Hiemer gehen in Andorra hingegen ihre Lieblingsdisziplinen über die Bühne. In der Mixed Staffel konnte die Steirerin bereits mehrfach einen Podestplatz erreichen und im Individual hat die 29-jährige erst bewiesen, dass sie jederzeit um die Stockerlplätze mitkämpfen kann. 

Gleiches gilt für ihren Mixed Staffel Partner Paul Verbnjak, der in Aserbaidschan das Podest nur knapp verpasst hat. Die erst 21-jährigen Nils Oberauer und Hannes Lohfeyer gehen nach starken Leistungen bei den letzten Weltcup-Rennen, mit entsprechendem Selbstbewusstsein in die Königsdisziplin, ebenso wie Kevin Hinterberger, der insbesondere bei der ÖM zu überzeugen wusste. Der ebenfalls erst 21-jährige Julian Tritscher, der den Staatsmeistertitel im Individual vorletzte Woche nur aufgrund eines Sturzes in der letzten Abfahrt verpasst hat, wird nicht nur in der langen Distanz starten, sondern auch gemeinsam mit Sarah Dreier das zweite Mixed Team stellen. Vertical Spezialist Christof Hochenwarter, der in Aserbaidschan sein erstes Weltcup-Podest erzielte, strebt auch im Individual einen Top-10 Platz an.