2011 haben die beiden Gastronominnen schon das Gasthaus „Komod“ in Feistritz geführt. „Unser Herz liegt einfach bei den Menschen, wir sind gesellig und möchten das auch in einer Selbstständigkeit ausüben“, erklärt Margit Ludwiger. Die gelernte Bürokauffrau möchte ihre neue Aufgabe mit keinem anderen Job tauschen, auch Tochter Miriam kennt das Gastgewerbe von der Pike auf, so hat sie doch schon in Deutschland auf der „Wasn“ oder am Nassfeld gearbeitet.
„Einfach onders!“
Schon beim ersten Betreten der Anlage sieht man, dass die Familie Ludwiger auf Spezielles setzt. So stehen die Informationen für die Badegäste auf Boards, sogenannten Schwimmhilfen. Speisekarten gibt es auch aus hygienischen Gründen nicht mehr, hierzu dienen große Hinweisbretter, wo sich die Kulinarik widerspiegelt. Herzhaft und gut, klein und fein, so die Devise im Schwimmbad. „Bei uns gibt es Haustoast XXL, Pommes, Hot Dog und Wochenendspezialitäten wie zB Gyros oder Saure Suppen. Wir bieten von Samstag bis Sonntag abwechselnd regionale Köstlichkeiten an, unter der Woche gilt die kleine Karte“, erklärt Tochter Miriam.
Auflagen und Hygienevorschriften
Durch die gesetzlich vorgegebenen Maßnahmen, wurden auch im Schwimmbad die Hygienevorschriften verschärft. So gilt im großen Schwimmbecken eine Maximalbelegung von 17 Personen, im Kinderbecken dürfen sich nicht mehr als sechs Kinder an dem kühlen Nass erfreuen.