Auf Grund der starken Schneefälle wurde versucht, die zum Eislaufen vorgesehenen Bahnen vom Schnee zu befreien. Alle drei Personen waren unabhängig voneinander mit verschiedenen hiezu vorgesehenen Fahrzeugen auf der Eisfläche im Einsatz.
Riss im Eis
Als der 74-jährige bei starkem Schneefall gegen 13:45 Uhr mit der Zugmaschine am Scheitelpunkt der geräumten Eislaufbahn, ca. 90 m westlich der Seebrücke, dahinfuhr, merkte er plötzlich einen Riss im ca. 24 cm dicken Eis. Unmittelbar danach brach das Eis und der 74-jährige versank mit der Zugmaschine im eiskalten Wasser (Wassertiefe ca. 3,50 bis 4 Meter).
Der Mann konnte sich selber retten
Der Mann konnte noch im Sinken die Fahrzeugtür öffnen und sich im Wasser aus dem Fahrzeug befreien. Nachdem er sich wieder auf der Eisfläche befand, machte er noch seinen Sohn auf den Gefahrenbereich aufmerksam. Der 74-jährige blieb, bis auf eine kleine Beule am Kopf, sowie einer Unterkühlung, unverletzt.
Warum das ca. 24 cm starke Eis bei einer Lufttemperatur von ca. minus 6 Grad Celsius einen Riss bekommen habe, könne er sich nicht ganz erklären. Auf Grund des starken Schneefalles sei der Riss auch nicht sofort erkennbar gewesen.
Bergung der Zugmaschine
Die Bergung der abgesunkenen Zugmaschine ist seit 29.12.2020, ca. 10:00 Uhr im Gange. Die Bergung wird von der Hauptfeuerwache Villach im Zusammenwirken mit der FF Weißensee durchgeführt und wird vermutlich bis ca. 18:00 Uhr abgeschlossen sein.