Dellach/Gail - Wien -
Begeisterung ist der nie erlahmende Impuls, der uns beharrlich unser Ziel verfolgen lässt (Norman V. Peale). Von dieser Begeisterung hat die Gailtalerin Anita Zankl besonders viel. Ob beim Rennradfahren, Laufen oder Skitourengehen, Anita gibt immer 100%. Dies spiegelt sich auch in ihren Erfolgen wider. Den Vienna City Marathon absolvierte sie heuer in 2 Stunden 57 Minuten und 36 Sekunden.
„Begonnen habe ich mit Mountainbiken. Mittlerweile sieht man mich aber öfters auf dem Rennrad“
Aufgewachsen ist Anita Zankl (geb. Schaller) in Dellach im Gailtal. Für die Ausbildung zur Ernährungswissenschafterin und Diätologin zog es sie nach Wien. Heute arbeitet die 38-Jährige an der Fachhochschule St. Pölten und als Ernährungsberaterin in der Sportordination Wien. Zu ihren Hobbys zählen Laufen, Rennradfahren, Mountainbiken und Skitouren.
„Wenn man lange von zuhause weg ist, lernt man die Heimat erst wieder so richtig schätzen,“ so die in Wien Lebende
Die Leidenschaft zum Sport
Schon von klein auf gehörten Sport und Bewegung in ihrer Familie zum Alltag. „Radeln, Wandern und Laufen waren für mich immer ein wichtiger Teil meiner Freizeit“, so die Dellacherin. Mit 18 Jahren begann sie mit regelmäßigem Lauftraining, schon bald darauf folgten die ersten Wettkämpfe.
Verschiedene Sportarten
Es ist die Vielseitigkeit, die Anita besonders auszeichnet. Man trifft sie am Rennrad, in den Laufschuhen oder auf den Tourenskiern. Jede Sportart habe etwas für sich. Das Laufen biete den Vorteil einer leichten Umsetzung im Alltag. Besonders bei ihren zwei Jobs bietet sich das an. Die richtigen Schuhe und etwas Motivation reichen aus, um sich an der frischen Luft den Kopf freilaufen zu können. Zu ihrer zweiten Leidenschaft, dem Radfahren, hat sie erst vor einigen Jahren gefunden. Am Ende des Jahres freut sie sich über mehr als 10.000 absolvierte Kilometer im Sattel.
Die schönsten Plätze
Die Gailtaler Alpen bieten für Anita alle Möglichkeiten, um verschiedene Sportarten auszuüben. „Wenn man lange von zuhause weg ist, lernt man die Heimat erst wieder so richtig schätzen.“ Deshalb verbringt sie den Großteil ihres Urlaubs auch daheim in Dellach. Abstecher nach Friaul oder Südtirol sind ebenfalls Teil der Heimatferien. Aber auch in Wien finden sich schöne Trainingsplätze – wie Laufen an der Donau oder Radeln im Wienerwald.
Ernährung und Sport
Ernährung und Sport sind zwei Komponenten, die man nicht trennen kann. Ohne eine ausgewogene Ernährung ist es schwer, gute Leistungen zu erbringen. Dass Anita das als Ernährungsexpertin perfekt umsetzt, lässt sich an ihren Sportergebnissen ablesen. Dafür sind aber auch viel Disziplin, Ehrgeiz und ein spezieller Trainingsplan nötig. Durch ihre Jobs an der Fachhochschule St. Pölten und als Ernährungsberaterin ist es nicht immer einfach, Zeit für Trainingseinheiten zu finden. Dafür steht sie dann schon mal um 4:00 Uhr in der Früh auf, um 86 km mit dem Rennrad nach St. Pölten in die Arbeit zu fahren.
Auf bis zu 1.500 Lauf-Kilometer bringt es die Dellacherin im Jahr
Größte/emotionalste Erfolge
„Der heurige Wien-Marathon war schon etwas ganz Besonderes, da bin ich das erste Mal unter drei Stunden gelaufen“, blickt Anita auf einen ihrer Höhepunkte zurück. Ohne zielorientiertes Training im Winter wäre das freilich nicht möglich gewesen. Ihre Erfolge zeigen aber, dass sich die Anstrengungen ausgezahlt haben. Unvergessliche und unglaublich schöne Momente erlebte sie auch bei ihrem ersten Ötztaler Radmarathon (5. Platz in 8:02:48), der Tour de Kärnten (3. Platz) und dem Highlander-Radmarathon in Vorarlberg (4. Platz). Die Strapazen, die ein Wettkampf immer mit sich bringt, werden durch die Glücksgefühle im Ziel schnell wieder vergessen. Diese Emotionen zusammen mit einem guten Ergebnis motivieren sie dann bereits wieder für den nächsten Wettbewerb.
Plan für die Zukunft?
Derzeit sind im Kalender von Anita noch keine konkreten Ziele für das nächste Jahr eingetragen. Der eine oder andere Wettkampf werde aber sicher dabei sein, ist sie überzeugt. Vor allem freut sie sich aber schon auf möglichst viele schöne Trainingstouren in ihrer Heimat, so die Gailtalerin.
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