Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser würdigte das langjährige Engagement der Pädagoginnen und Pädagogen
„Ich stehe heute mit einem lachenden einem weinenden Auge vor ihnen. Ich danke ihnen allen im Namen des Landes herzlich für das, was sie für das Kärntner Bildungswesen getan haben“, so Kaiser. Die Schule werde heute immer mehr von einem Lern- zu einem Lebensort, umso wichtiger seien daher die Vermittlung von Phantasie, Kreativität und sozialen Fähigkeiten. „Wir tun alles, damit die Rahmenbedingungen für unser Bildungssystem so gut wie möglich sind.
Selbstverständlich gibt es noch Verbesserungsbedarf und wir sind uns völlig bewusst: die menschliche und pädagogische Komponente ist entscheidend und die Pädagoginnen- und Pädagogenposition ist eine der wichtigsten Positionen in unserer Gesellschaft. Gerade Covid-19 hat uns die Bedeutung der Schule als sozialen Ort vor Augen geführt“, so der Landeshauptmann. Mit 701,5 Millionen Euro sei die Bildung die zweithöchste Ausgabenposition innerhalb des Kärntner Budgets. „Wichtiger als Zahlen sind jedoch Menschen wie sie, die über viele Jahre hinweg sehr gute Arbeit geleistet haben. Danke dafür“, sagte Kaiser.
LehrerInnen haben einen wichtigen Stellenwert
Auch Landtagsabgeordneter und GÖD-Vorsitzender Stefan Sandrieser bedankte sich bei „vielen bekannten Gesichtern“ im Rahmen des Empfangs. „Diese Veranstaltung hat seit zehn Jahren Tradition und es ist sehr schön, dass sie heute nach einer pandemiebedingten Pause wieder stattfinden kann. Lehrerinnen und Lehrer haben einen immens wichtigen Stellenwert für Kinder und Jugendliche und geben ihnen Halt, Orientierung und Perspektive. Ich danke ihnen allen für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit innerhalb der Personalvertretung. Denn ihr Feedback zu aktuellen Entwicklungen war und ist uns immer wichtig“, so Sandrieser.
Unter den Gästen der Feierstunde befanden sich unter anderen Landesamtsdirektor Dieter Platzer und Bildungsdirektorin Isabella Penz. Für die musikalische Umrahmung sorgte Silvia Igerc an der Zither.
