Große Trauer um ältesten Priester der Diözese Gurk: Ludwig Wilhelmer verstorben

St. Lorenzen im Lesachtal/ Kärnten -

Der gebürtig aus St. Lorenzen im Lesachtal stammende  Pfarrer i. R. Kons. Rat Mag. Ludwig Wilhelmer, ist am Ostermontag, dem 21. April 2025 im 97. Lebensjahr verstorben. Für seine langjährigen Verdienste wurde er unter anderem zum Bischöflichen Geistlichen Rat oder auch zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt. Wer seine Anteilnahme ausdrücken möchte, kann dies mit dem Anzünden einer symbolischen Kerze oder dem Kondolieren über folgende Gedenkseite ausdrücken. Am Freitag, den 2. Mai 2025 ab 13:00 Uhr findet die Trauerfeier in St. Lorenzen im Lesachtal statt.

Der gebürtig aus dem Lesachtal stammende Priester, Ludwig Wilhelmer ist verstorben.

Der Werdegang von Ludwig Wilhelmer: Ausbildung und erste seelsorgerische Schritte

Ludwig Wilhelmer wurde am 26. August 1928 in St. Lorenzen im Lesachtal geboren. Darauffolgend absolvierte er das Gymnasium in Hall in Tirol und später in Tanzenberg, wo er 1951 die Reife- und Diplomprüfung (Matura) ablegte. Im Anschluss daran studierte er bis 1957 Theologie in Gurk und Klagenfurt. Im Jahr 1956 empfing er in Klagenfurt die Priesterweihe. Nach dem Abschluss seines Theologiestudiums wirkte er zunächst ein Jahr als Kaplan in Althofen und war danach zwei Jahre in der Pfarre Molzbichl seelsorgerisch tätig.

Seelsorgerische Tätigkeit & vielseitiges Engagement

Zwischen 1960 und 1965 war Wilhelmer Pfarrer in Pisweg, gefolgt von einer weiteren Pfarrtätigkeit in Glanhofen von 1965 bis 1968. In dieser Zeit übernahm er auch die Betreuung der Pfarren St. Nikolai bei Feldkirchen und Radweg. Ab 1969 war er bis 1972 für die Pfarre Kreuzen verantwortlich. Von 1969 bis 1981 war Wilhelmer Pfarrer in Rubland und zusätzlich von 1971 bis 1981 auch in Kellerberg tätig. In der Zeit von 1981 bis 1988 arbeitete er als Religionslehrer an höheren Schulen in Villach. Seine seelsorgerische Tätigkeit setzte Wilhelmer bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2019 als Aushilfsseelsorger in der Diözese Gurk fort. Für seine herausragenden Leistungen wurde er 1996 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 2008 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.

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